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Precision 5760 Service-Handbuch

System-Setup-Optionen

ANMERKUNG: Abhängig von diesem Computer und den installierten Geräten werden die in diesem Abschnitt aufgeführten Elemente möglicherweise nicht angezeigt.
Tabelle 1. System-Setup-Optionen – Menü „Systeminformationen“

Die folgende Tabelle beschreibt die Systeminformations-Menü-Optionen im System-Setup-Programm.

Übersicht
Precision 5760
BIOS Version Zeigt die Versionsnummer des BIOS an.
Service Tag Zeigt das Service-Tag des Computers an.
Asset Tag Zeigt das Bestands-Tag des Computers an.
Manufacture Date Zeigt das Herstellungsdatum des Computers an.
Ownership Date Zeigt das Ownership Date des Computers an.
Express Service Code Zeigt den Express-Servicecode des Computers an.
Ownership Tag Zeigt den Ownership Tag des Computers an.
Signed Firmware Update Zeigt an, ob das signierte Firmwareupdate aktiviert ist.

Standardeinstellung: Enabled.

Akku Zeigt Informationen zum Batteriezustand an.
Primary Zeigt die primäre Batterie an.
Battery Level Zeigt den Batteriezustand an.
Battery State Zeigt den Batteriestatus an.
Health Zeigt den Batteriezustand an.
AC Adapter Zeigt an, ob ein Wechselstromnetzadapter installiert ist. Zeigt den Typ des Wechselstromnetzadapters an, falls verbunden.
PROZESSOR
Prozessortyp Zeigt den Prozessortyp an.
Maximum Clock Speed Zeigt die maximale Prozessortaktrate an.
Minimum Clock Speed Zeigt die minimale Prozessortaktrate an.
Current Clock Speed Zeigt die aktuelle Prozessortaktrate an.
Core Count Zeigt die Anzahl der Prozessorkerne an.
Processor ID Zeigt den ID-Code des Prozessors an.
Processor L2 Cache Zeigt die Größe des Prozessor-L2-Caches an.
Processor L3 Cache Zeigt die Größe des Prozessor-L3-Caches an.
Microcode Version Zeigt die Mikrocode-Version an.
Intel Hyper-Threading Capable Zeigt an, ob der Prozessor Hyper-Threading-fähig (HT) ist.
64-Bit Technology Zeigt an, ob 64- Bit-Technologie verwendet wird.
ARBEITSSPEICHER
Memory Installed Zeigt den installierten Gesamtspeicher des Computers an.
Memory Available Zeigt den verfügbaren Gesamtspeicher des Computers an.
Memory Speed Zeigt die Speichertaktrate an.
Memory Channel Mode Zeigt den Single-Channel- oder Dual-Channel-Modus an.
Memory Technology Zeigt die für den Arbeitsspeicher verwendete Technologie an.
DIMM SLOT 1 Zeigt die Speicherkarte in Steckplatz 1 an.
DIMM SLOT 2 Zeigt die Speicherkarte in Steckplatz 2 an.
GERÄTE
Panel Type Zeigt den Panel-Typ des Computers.
Video Controller Zeigt die Angaben zur integrierten Grafikkarte des Computers an.
Video Memory Zeigt die Angaben zum Videospeicher des Computers.
Wi-Fi Device Zeigt das im Computer installierte Wi-Fi-Gerät an.
Native Resolution Zeigt die native Auflösung des Bildschirms an.
Video BIOS Version Zeigt die Video-BIOS-Version des Computers.
Audio Controller Zeigt die Angaben zum Audio-Controller des Computers.
Bluetooth Device Zeigt an, ob im Computer ein Bluetooth-Gerät installiert ist.
MAC-Adresse für Pass-Through Zeigt die MAC-Adresse für das Video-Pass-Through an.
Tabelle 2. Optionen des System-Setup – Menü „Boot Configuration“ (Startkonfiguration)

Die folgende Tabelle beschreibt die Startkonfigurations-Menüoptionen im System-Setup-Programm.

Startkonfiguration
Startreihenfolge
Boot Mode: UEFI only Zeigt den Startmodus des Computers an.
Startreihenfolge Zeigt die Startsequenz.
Secure Digital (SD) Card Boot Aktiviert oder deaktiviert den SD-Karten-Start.
Sicherer Start
Enable Secure Boot Aktiviert oder deaktiviert die Überprüfung der Startsoftware (einschließlich der Firmware-Treiber und des Betriebssystems).
Secure Boot Mode Änderung des Verhaltens beim sicheren Start, sodass die Evaluierung oder Durchsetzung der UEFI-Treibersignaturen ermöglicht wird.

Standardmäßig ist „Deployed Mode“ (Modus „Bereitgestellt“) aktiviert.

Expert Key Management
Enable Custom Mode Steuert, ob im benutzerdefinierten Modus die Schlüssel in den PK-, KEK-, db- und dbx-Sicherheitsschlüsseldatenbanken geändert werden.

Standardeinstellung: OFF (Aus)

Tabelle 3. System-Setup-Optionen – Menü „Integrated Devices“

Die folgende Tabelle beschreibt die Optionen im Menü „Integrated Devices“ (Integrierte Geräte) im System-Setup-Programm.

Integrierte Geräte
Date/Time
Datum Legt das Datum des Computers im Format TT/MM/JJJJ fest. Änderungen am Datum werden sofort wirksam.
Uhrzeit Legt die Uhrzeit des Computers im Format HH/MM/SS (24-Stunden-Format) fest. Sie können zwischen 12-Stunden- und 24-Stunden-Format wählen. Änderungen an der Uhrzeit werden sofort wirksam.
Thunderbolt Adapter Configuration
Enable Thunderbolt Technology Support (Thunderbolt Technology Support aktivieren) Aktiviert oder deaktiviert die Funktion für die Thunderbolt-Technologie und die zugehörigen Ports und Adapter.

Standardeinstellung: ON (Ein)

Enable Thunderbolt Boot Support (Thunderbolt-Start-Unterstützung aktivieren) Aktiviert oder deaktiviert Thunderbolt-Adapterfunktionen während des Pre-Boots.

Standardeinstellung: OFF (Aus)

Enable Thunderbolt (and PCIe behind TBT) Pre-boot Modules (Thunderbolt (und PCIe hinter TBT)-Pre-Boot-Module aktivieren) Aktiviert oder deaktiviert die Einstellung, die PCIe-Geräte zulässt, die über einen Thunderbolt-Adapter angeschlossen sind.

Standardeinstellung: OFF (Aus)

Thunderbolt Security level (Sicherheitsstufe) Konfiguriert die Sicherheitseinstellungen des Thunderbolt-Adapters innerhalb des Betriebssystems.

Standardmäßig ist „User Authorization“ (Benutzerautorisierung) aktiviert.

Kamera
Enable Camera Aktiviert oder deaktiviert die Kamera.

Standardmäßig ist die Option „Kamera aktivieren“ ausgewählt.

Audio
Enable Audio (Audio aktivieren) Aktiviert bzw. deaktiviert alle integrierten Audio-Controller.

Standardeinstellung: ON (Ein)

Enable Microphone (Mikrofon aktivieren) Aktiviert oder deaktiviert das Mikrofon.

Standardmäßig ist die Option „Mikrofon aktivieren“ ausgewählt.

Enable Internal Speaker (Internen Lautsprecher aktivieren) Aktiviert oder deaktiviert den internen Lautsprecher.

Standardmäßig ist die Option „Internen Lautsprecher aktivieren“ ausgewählt.

USB Configuration Aktiviert oder deaktiviert das Starten von USB-Massenspeichergeräten wie externen Festplatten, optischen Laufwerken und einem USB-Laufwerk.

Standardmäßig ist die Option „USB-Startunterstützung aktivieren“ ausgewählt.

Standardmäßig ist die Option „Externe USB-Ports aktivieren“ ausgewählt.

Miscellaneous Devices
Enable Fingerprint Reader Device Aktiviert oder deaktiviert das Fingerabdruck-Lesegerät.

„Enable Fingerprint Reader Device“ ist standardmäßig ausgewählt.

Enable Fingerprint Reader Single Sign On (Single-Sign-On für Fingerabdruckleser aktivieren) Aktiviert bzw. deaktiviert die Funktion für die einmalige Anmeldung über den Fingerabdruckleser.

„Enable Fingerprint Reader Single Sign On“ ist standardmäßig ausgewählt.

Tabelle 4. System-Setup-Optionen – Menü „Storage“

Die folgende Tabelle beschreibt die Optionen im Menü „Storage“ (Speicher) im System-Setup-Programm.

Storage
SATA Operation Konfiguriert den Betriebsmodus des integrierten SATA-Festplattencontrollers.

Standardeinstellung: RAID ein. SATA ist für die Unterstützung von RAID (Intel Rapid Restore Technology) konfiguriert.

Speicherschnittstelle
Port Enablement Aktiviert die ausgewählten integrierten Laufwerke.
  • SATA-4

    Standardeinstellung: ON (Ein)

  • M.2 PCIe SSD-0

    Standardeinstellung: ON (Ein)

  • M.2 PCIe SSD-1

    Standardeinstellung: ON (Ein)

Drive Information Zeigt die Informationen der verschiedenen integrierten Laufwerke an.
Enable SMART Reporting (SMART-Berichte aktivieren) Aktiviert oder deaktiviert die Selbstüberwachung, Analyse und Berichttechnologie (SMART).

Standardeinstellung: OFF (Aus)

Enable MediaCard (Speicherkarte aktivieren) Ermöglicht das Ein-/Ausschalten aller Speicherkarten oder das Einstellen der Speicherkarte in den schreibgeschützten Zustand.

Die Option Enable Secure Digital (SD) Card ist standardmäßig aktiviert.

Tabelle 5. System-Setup-Optionen – Menü „Display“

Die folgende Tabelle beschreibt die Display-Menüoptionen im System-Setup-Programm.

Display
Bildschirmhelligkeit
Brightness on battery power Legt die Bildschirmhelligkeit fest, wenn der Computer im Batteriebetrieb läuft.

Standardeinstellung: 50

Brightness on AC power Legt die Bildschirmhelligkeit fest, wenn der Computer mit Netzstrom betrieben wird.

Standardeinstellung: 0

Touchscreen Aktiviert oder deaktiviert den Touchscreen für das Betriebssystem.
ANMERKUNG: Der Touchscreen funktioniert immer im BIOS-Setup, unabhängig von dieser Einstellung.
Full Screen Logo Steuert, ob ein Vollbildschirmlogo vom Computer angezeigt wird, wenn das Bild mit der Bildschirmauflösung übereinstimmt.

Standardeinstellung: OFF (Aus)

Direct Graphics Controller Direct Output Mode Wenn diese Option aktiviert ist, werden alle Grafik-Ausgabeports direkt zum Grafikprozessor (GPU) geleitet, wobei die Intel integrierten Grafikkartenausgänge für HDMI-, Thunderbolt- und mDP-Ports umgangen werden.

Standardeinstellung: OFF (Aus)

ANMERKUNG:

NVIDIA RTX A2000: unterstützt den direkten Ausgabemodus des direkten Grafikcontrollers nicht.

NVIDIA RTX A3000: unterstützt den direkten Ausgabemodus des direkten Grafikcontrollers.

Tabelle 6. System-Setup-Optionen – Menü „Connection“

Die folgende Tabelle beschreibt die Optionen im Menü „Connection“ (Verbindung) im System-Setup-Programm.

Verbindung
Wireless Device Enable Aktiviert oder deaktiviert die internen WLAN-/Bluetooth-Geräte.

Standardmäßig ist die Option „WLAN“ ausgewählt.

Standardmäßig ist die Option „Bluetooth“ ausgewählt.

Enable UEFI Network Stack
Enable UEFI Network Stack Wenn diese Option aktiviert ist, werden die UEFI-Netzwerkprotokolle installiert und verfügbar. Vor dem Betriebssystemstart und früh nach dem Betriebssystemstart greifende Netzwerkfunktionen können dann die aktivierten NICs nutzen. Dazu muss PXE deaktiviert sein.

Standardeinstellung: ON (Ein)

Wireless Radio Control
Control WLAN radio (WLAN-Signal steuern) Wenn diese Funktion aktiviert ist, wird die Verbindung des Systems mit einem kabelgebundenen Netzwerk erkannt, woraufhin die ausgewählte Funkverbindungen (WLAN und/oder WWAN) deaktiviert wird. Nach dem Trennen der Verbindung mit dem kabelgebundenen Netzwerk werden die ausgewählten Funkverbindungen erneut aktiviert.

Standardeinstellung: OFF (Aus)

Tabelle 7. System-Setup-Optionen – Menü „Power“

Die folgende Tabelle beschreibt die Optionen des Menüs „Power“ (Energie) im System-Setup-Programm.

Strom
Battery Configuration Ermöglicht den Batteriebetrieb des Computers während Netzstromverbrauchszeiten. Verwenden Sie die nachstehenden Optionen, um Netzstromverbrauch zu bestimmten Tageszeiten zu verhindern.

Standardmäßig ist „Adaptive“ (Adaptiv) voreingestellt.

Erweiterte Konfiguration
Enable Advanced Battery Charge Configuration Ermöglicht das Aktivieren der erweiterten Batterieladekonfiguration vom Beginn des Tages bis zu einem festgelegten Arbeitszeitraum. Die erweiterte Batterieladekonfiguration maximiert die Batterieladekapazität, während eine hohe Auslastung während des Arbeitstages weiterhin unterstützt wird.

Standardeinstellung: OFF (Aus)

Peak Shift Ermöglicht den Batteriebetrieb des Computers während hoher Netzstromverbrauchszeiten.

Standardeinstellung: OFF (Aus)

Temperaturverwaltung Angepasstes Kühlungslüfter- und Prozessor-Wärmemanagement entsprechend Systemleistung, Geräuschpegel und Temperatur.

Standardmäßig ist die Option „Optimized“ (Optimiert) ausgewählt.

USB Wake Support
Wake on Dell USB-C Dock Ermöglicht den Anschluss einer Dell USB-C-Dockingstation, um den Computer aus dem Stand-by-Modus heraus zu aktivieren.

Standardeinstellung: ON (Ein)

Block Sleep Legt fest, dass der Computer im Betriebssystem nicht in den Ruhemodus (S3) wechseln kann.

Standardeinstellung: OFF (Aus)

ANMERKUNG: Wenn diese Option aktiviert ist, kann der Computer nicht in den Ruhemodus wechseln, Intel Rapid Start ist automatisch deaktiviert und die Option für die Stromversorgung des Systems leer ist, wenn sie auf Ruhemodus festlegt war.
Lid Switch
Enable Lid Switch Aktiviert oder deaktiviert den Abdeckungsschalter.

Standardeinstellung: ON (Ein)

Power On Lid Open Ermöglicht dem ausgeschalteten Computer hochgefahren zu werden, wenn der Deckel geöffnet wird.

Standardeinstellung: ON (Ein)

Intel Speed Shift-Technologie Aktiviert oder deaktiviert die Unterstützung für die Intel Speed Shift Technology. Durch Festlegen dieser Option auf „Enable“ (Aktivieren) kann das Betriebssystem die entsprechende Prozessorleistung automatisch auswählen.

Standardeinstellung: ON (Ein)

Tabelle 8. System-Setup-Optionen – Menü „Sicherheit“

Die folgende Tabelle beschreibt die Sicherheitsmenüoptionen im System-Setup-Programm.

Sicherheit
TPM 2.0 Security On Wählen Sie aus, ob das TPM (Trusted Platform Model) für das Betriebssystem sichtbar ist.

Standardeinstellung: ON (Ein)

PPI Bypass for Enable Commands Steuert, ob das Betriebssystem die BIOS-PPI-Benutzereingabeaufforderungen (Physical Presence Interface) beim Ausgeben des Befehls „TPM PPI“ überspringen kann.

Standardeinstellung: OFF (Aus)

PPI Bypass for Disable Commands Steuert, ob das Betriebssystem die BIOS-PPI-Benutzereingabeaufforderungen beim Ausgeben der Befehle „TPM PPI Disable/Deactivate“ überspringen kann.

Standardeinstellung: OFF (Aus)

PPI Bypass for Clear Commands Steuert, ob das Betriebssystem die BIOS-PPI-Benutzereingabeaufforderungen (Physical Presence Interface) beim Ausgeben des Befehls „Clear“ überspringen kann.

Standardeinstellung: OFF (Aus)

Attestation Enable (Bestätigen aktivieren) Ermöglicht die Steuerung, ob die TPM-Bestätigungs-Hierarchie für das Betriebssystem verfügbar ist. Die Deaktivierung dieser Einstellung schränkt die Möglichkeit ein, das TPM für Signaturvorgänge zu verwenden.

Standardeinstellung: ON (Ein)

Key Storage Enable (Schlüsselspeicher aktivieren) Ermöglicht die Steuerung, ob die TPM-Bestätigungs-Hierarchie für das Betriebssystem verfügbar ist. Die Deaktivierung dieser Einstellung schränkt die Möglichkeit ein, das TPM für die Speicherung von Besitzerdaten zu nutzen.

Standardeinstellung: ON (Ein)

SHA-256 Aktiviert oder deaktiviert das BIOS und das TPM zur Verwendung des Hash-Algorithmus SHA-256, um während des BIOS-Starts Messungen in die TPM-PCRs zu erweitern.

Standardeinstellung: ON (Ein)

Clear Steuert, ob der Computer die PTT-Besitzerinformationen löschen soll, und setzt die PTT auf Standardeinstellungen zurück.

Standardeinstellung: OFF (Aus)

TPM State Aktiviert oder deaktiviert das TPM. Dies ist der normale Betriebsstatus für das TPM, wenn Sie die vollständige Bandbreite von Funktionen verwenden möchten.

Standardeinstellung: Enabled.

Intel Software Guard Extensions
Intel SGX Aktiviert oder deaktiviert die Intel Software Guard Extensions (SGX), um eine sichere Umgebung für das Ausführen von Code/das Speichern vertraulicher Informationen bereitzustellen.

Standardmäßig ist „Software Control“ aktiviert.

SMM Security Mitigation
SMM Security Mitigation Aktiviert oder deaktiviert die zusätzlichen UEFI-SMM-Sicherheitsmaßnahmen.

Standardeinstellung: OFF (Aus)

ANMERKUNG: Diese Funktion kann zu Kompatibilitätsproblemen oder zum Verlust der Funktionalität mit einigen älteren Tools und Anwendungen führen.
Data Wipe on Next Boot
Start Data Wipe Wenn diese Option aktiviert ist, reiht das BIOS einen Datenlöschvorgang für Speichergeräte, die mit der Hauptplatine verbunden sind, in die Warteschlange für den nächsten Neustart ein.

Standardeinstellung: OFF (Aus)

Absolute
Absolute Hier können Sie die BIOS-Modulschnittstelle des optionalen Services „Absolute Persistence Module“ von Absolute Software aktivieren, deaktivieren oder dauerhaft deaktivieren.

Standardmäßig ist die Option „Enable Absolute“ (Absolute aktivieren) ausgewählt.

UEFI Boot Path Security
UEFI Boot Path Security Steuert, ob Benutzer beim Starten auf einem UEFI-Startpfad aus dem F12-Systemstartmenü aufgefordert werden, ein Administratorkennwort einzugeben (falls eingestellt).

Standardmäßig ist die Option „Always Except Internal HDD“ (Immer außer bei interner HDD) ausgewählt.

Tabelle 9. System-Setup-Optionen – Menü „Passwords“

Die folgende Tabelle beschreibt die Optionen im Menü „Passwords“ im System-Setup-Programm.

Kennwörter
Admin Password Mit dieser Option kann das Administratorkennwort (manchmal auch als Setup-Kennwort bezeichnet) festgelegt, geändert oder gelöscht werden. Mit dem Administratorkennwort werden verschiedene Sicherheitsfunktionen aktiviert.
Password Configuration
Großbuchstaben: A-Z Wenn diese Option aktiviert ist, muss das Passwort mindestens einen Großbuchstaben enthalten.

Standardeinstellung: OFF (Aus)

Großbuchstaben: A-Z Wenn diese Option aktiviert ist, muss das Passwort mindestens einen Kleinbuchstaben enthalten.

Standardeinstellung: OFF (Aus)

Ziffer Wenn diese Option aktiviert ist, muss das Passwort mindestens eine einstellige Zahl enthalten.

Standardeinstellung: OFF (Aus)

Sonderzeichen Wenn diese Option aktiviert ist, muss das Passwort mindestens ein Sonderzeichen enthalten.

Standardeinstellung: OFF (Aus)

Mindestanzahl an Zeichen Geben Sie die Mindestanzahl an Zeichen an, die für Passwörter zulässig ist.

Standardeinstellung: 04

Password Bypass
Password Bypass Wenn diese Option aktiviert ist, wird zur Eingabe der System- und Festplattenkennwörter aufgefordert, wenn der Computer aus dem ausgeschalteten Zustand hochgefahren wird.

Standardmäßig ist die Option „Disabled“ (Deaktiviert) ausgewählt.

Password Changes
Enable Non-Admin Password Changes Mit der Einstellung ON (Ein) können Benutzer das System- und das Festplattenkennwort ändern, ohne dass das Administratorkennwort erforderlich ist.

Standardeinstellung: ON (Ein)

Admin Setup Lockout
Enable Admin Setup Lockout (Sperre für Administrator-Setup aktivieren) Steuert, ob Benutzer das BIOS-Setup aufrufen können, wenn ein Administratorkennwort festgelegt ist.

Standardeinstellung: OFF (Aus)

Master Password Lockout
Enable Master Password Lockout (Sperrung des Masterkennworts aktivieren) Aktiviert oder deaktiviert die Unterstützung für das Masterkennwort.

Standardeinstellung: OFF (Aus)

Tabelle 10. System-Setup-Optionen – Menü „Update Recovery“

Die folgende Tabelle beschreibt die Optionen im Menü „Update Recovery“ (Wiederherstellung aktualisieren) im System-Setup-Programm.

Recovery aktualisieren
UEFI Capsule Firmware Updates
Enable UEFI Capsule Firmware Updates (UEFI Capsule-Firmwarepakete aktivieren) Legt fest, ob dieses System BIOS-Aktualisierungen über EUFI Capsule-Aktualisierungspakete zulässt.

Standardeinstellung: ON (Ein)

BIOS Recovery from Hard Drive
BIOS Recovery from Hard Drive Ermöglicht die Wiederherstellung eines Computers nach einem fehlerhaften BIOS-Image, solange der Boot-Block intakt ist und funktioniert.

Standardeinstellung: ON (Ein)

ANMERKUNG: Die BIOS-Wiederherstellung dient der Korrektur des primären BIOS-Blocks und kann nicht verwendet werden, wenn Boot-Block beschädigt ist. Diese Funktion kann auch nicht verwendet werden, wenn eine Beschädigung von EC/ME vorliegt oder ein Problem mit der Hardware besteht. Das Wiederherstellungsimage muss sich auf einer unverschlüsselten Partition auf dem Laufwerk befinden.
BIOS Downgrade
BIOS-Downgrade zulassen Steuert die Aktualisierung der Systemfirmware auf frühere Versionen.

Standardeinstellung: ON (Ein)

SupportAssist OS Recovery
SupportAssist OS Recovery Aktiviert oder deaktiviert Boot-Flow für das SupportAssist OS Recovery Tool im Fall von bestimmten Systemfehlern.

Standardeinstellung: ON (Ein)

BIOSConnect
BIOSConnect Aktiviert oder deaktiviert die Wiederherstellung des Cloud-Service-Betriebssystems, wenn das Hauptbetriebssystem nicht gestartet werden kann und die Anzahl der Ausfälle größer oder gleich dem Wert ist, der durch die Setup-Option „Schwellenwert für die automatische Betriebssystemwiederherstellung“ festgelegt ist.

Standardeinstellung: ON (Ein)

Dell Auto OS Recovery Threshold Dient zur Kontrolle des automatischen Startablaufs der Konsole für SupportAssist-Systemproblemlösung und des Dell OS Recovery Tools.

Standardmäßig ist 2 voreingestellt.

Tabelle 11. System-Setup-Optionen – Menü „System Management“

Die folgende Tabelle beschreibt die Optionen im Menü „System Management“ (Systemverwaltung) im System-Setup-Programm.

Systemverwaltung
Service Tag Zeigt das Service-Tag des Computers an.
Asset Tag Erstellt ein Bestands-Tag für das System, das von einem IT-Administrator zur eindeutigen Identifizierung eines bestimmten Systems verwendet werden kann. Sobald das Bestands-Tag im BIOS festgelegt ist, kann es nicht mehr geändert werden.
AC Behavior
Wake on AC (Einschalten bei Netzstromanbindung) Ermöglicht das Einschalten und Starten des Computers bei Netzstromanbindung.

Standardeinstellung: OFF (Aus)

Wake on LAN/WLAN
Wake on LAN/WLAN Aktiviert oder deaktiviert die Funktion, dass der Computer über spezielle LAN/WLAN-Signale eingeschaltet werden kann.

Standardmäßig ist die Option „Disabled“ (Deaktiviert) ausgewählt.

Tabelle 12. System-Setup-Optionen – Menü „Keyboard“

Die folgende Tabelle beschreibt die Optionen des Menüs „Keyboard“ (Tastatur) im System-Setup-Programm.

Tastatur
Numlock Enable
Enable Numlock (Numlock aktivieren) Aktiviert oder deaktiviert Numlock beim Starten des Computers.

Standardeinstellung: ON (Ein)

Fn Lock Options
Fn Lock Options Aktiviert oder deaktiviert die Fn-Sperroption.

Standardeinstellung: ON (Ein)

Lock Mode

Standardeinstellung: Lock Mode Secondary. Lock Mode Secondary = Wenn diese Option ausgewählt ist, werden mit den Tasten F1 bis F12 die sekundären Funktionen aufgerufen.

Keyboard Illumination
Keyboard Illumination Konfiguriert den Betriebsmodus für die Tastaturbeleuchtung.

Standardmäßig ist die Option „Bright“ (Hell) ausgewählt.

Keyboard Backlight Timeout on AC
Keyboard Backlight Timeout on AC Konfiguriert den Timeoutwert für die Tastatur, wenn ein Netzadapter an den Computer angeschlossen ist. Der Wert für den Timeout der Tastaturhintergrundbeleuchtung greift nur, wenn die Hintergrundbeleuchtung aktiviert ist.

Standardmäßig ist 1 Minute voreingestellt.

Keyboard Backlight Timeout on Battery
Keyboard Backlight Timeout on Battery Konfiguriert den Timeoutwert für die Tastatur, wenn der Computer im Batteriebetrieb läuft. Der Wert für den Timeout der Tastaturhintergrundbeleuchtung greift nur, wenn die Hintergrundbeleuchtung aktiviert ist.

Standardmäßig ist 1 Minute voreingestellt.

OROM Keyboard Access Aktiviert oder deaktiviert, ob während des Startvorgangs Option-ROM-Konfigurationsbildschirme über Tastaturbefehle aufgerufen werden können.

Standardmäßig ist die Option „Enabled“ (Aktiviert) ausgewählt.

OROM Keyboard Access
Tabelle 13. System-Setup-Optionen – Menü „Pre-boot Behavior“

Die folgende Tabelle beschreibt die Optionen des Menüs „Keyboard“ (Tastatur) im System-Setup-Programm.

Verhalten vor dem Start
Adapter Warnings
Enable Adapter Warnings (Adapterwarnungen aktivieren) Aktiviert oder deaktiviert die Anzeige von Warnmeldungen bezüglich des Adapters auf dem Computer, wenn Adapter mit zu geringer Stromkapazität erkannt werden.

Standardeinstellung: ON (Ein)

Warnings and Errors
Warnings and Errors Wählt eine Aktion aus, wenn eine Warnung oder eine Fehlermeldung während des Starts angezeigt wird.

Standardmäßig ist „Prompt on Warnings and Errors“ (Eingabeaufforderung bei Warnungen und Fehlern) ausgewählt.

ANMERKUNG: Bei Fehlern, die als kritisch für den Betrieb der Computerhardware eingeordnet werden, wird der Computer immer angehalten.
USB-C Warnings
Enable Dock Warning Messages Aktiviert oder deaktiviert Dockingstation-Warnmeldungen.

Standardeinstellung: ON (Ein)

Fastboot
Fastboot Konfiguriert die Geschwindigkeit des UEFI-Startvorgangs.

Standardmäßig ist die Option „Thorough“ (Gründlich) ausgewählt.

Extend BIOS POST Time
Extend BIOS POST Time Konfiguriert die BIOS-POST-Ladezeit (Power-On Self-Test, Einschalt-Selbsttest).

Standardmäßig ist 0 Sekunden voreingestellt.

MAC Address Pass-Through
MAC Address Pass-Through Diese Funktion ersetzt die externe NIC-MAC-Adresse (in unterstützten Dockingstationen oder Dongles) durch die vom Computer ausgewählte MAC-Adresse.

Standardmäßig ist „System Unique MAC Address“ (systemeigene MAC-Adresse) ausgewählt.

Sign of Life
Frühe Anzeige des Logos Das Logo für Sign of Life wird angezeigt.

Standardeinstellung: ON (Ein)

Tabelle 14. System-Setup-Optionen – Menü „Virtualization“

Die folgende Tabelle beschreibt die Menü-Optionen „Virtualization Support“ (Unterstützung der Virtualisierung) im System-Setup-Programm.

Virtualisierung
Intel Virtualization Technology
Intel Virtualization Technology Aktiviert oder deaktiviert die Ausführung von VMM (Virtual Machine Monitor) auf dem Computer.

Standardeinstellung: ON (Ein)

VT for Direct I/O
Intel VT für direkte E/A aktivieren Aktiviert oder deaktiviert das Ausführen der Virtualisierungstechnologie für direkte I/O (VT-d). VT-d ist eine Intel Methode, die Virtualisierung für Memory Map IO bietet.

Standardeinstellung: ON (Ein)

Tabelle 15. System-Setup-Optionen – Menü „Leistung“

Die folgende Tabelle beschreibt die Optionen des Menüs „Keyboard“ (Tastatur) im System-Setup-Programm.

Leistung
Multi Core Support
Active Cores Ändert die Anzahl der CPU-Cores, die dem Betriebssystem zur Verfügung stehen. Der Standardwert ist die maximale Anzahl der Kerne.

Standardmäßig ist die Option „All Cores“ (Alle Kerne) ausgewählt.

Intel SpeedStep
Enable Intel SpeedStep Technology Steuert, ob die Intel SpeedStep-Technologie die Prozessorspannung und Core-Frequenz dynamisch anpassen soll, um den durchschnittlichen Stromverbrauch und die Wärmeerzeugung zu reduzieren.

Standardeinstellung: ON (Ein)

C-States Control
Enable C-State Control Aktiviert oder deaktiviert die CPU-Fähigkeit zum Aktivieren und Beenden des Energiesparmodus.

Standardeinstellung: ON (Ein)

Enable Adaptive C-states for Discrete Graphics (Aktivieren von adaptiven C-Zuständen für separate Grafikkarten) Ermöglicht es dem Computer, die hohe Nutzung einzelner Grafikkarten dynamisch zu erkennen und die Systemparameter für eine höhere Performance während dieser Zeit anzupassen.

Standardeinstellung: ON (Ein)

Intel Turbo Boost Technology
Enable Intel Turbo Boost Technology Aktiviert oder deaktiviert den Intel TurboBoost-Modus des Prozessors. Wenn diese Option aktiviert ist, erhöht der Intel TurboBoost-Treiber die Leistung der CPU oder des Grafikprozessors.

Standardeinstellung: ON (Ein)

Intel Hyper-Threading Technology
Enable Intel Hyper-Threading Technology Aktiviert oder deaktiviert den Intel Hyper-Threading-Modus des Prozessors. Wenn diese Option aktiviert ist, wird die Effizienz der Prozessorressourcen mittels Intel Hyper-Threading erhöht, wenn auf jedem Core mehrere Threads ausgeführt werden.

Standardeinstellung: ON (Ein)

Dynamic Tuning:Machine Learning
Enable Dynamic Tuning:Machine Learning Aktiviert oder deaktiviert die Funktionsfähigkeit des Betriebssystems, um die dynamische Energieanpassung auf Basis erkannter Workloads zu verbessern.

Standardeinstellung: OFF (Aus)

Tabelle 16. System-Setup-Optionen – Menü „Systemprotokolle“

Die folgende Tabelle beschreibt die „System Logs“ (Systemprotokolle) -Menüoptionen im System-Setup-Programm.

Systemprotokolle
BIOS Event Log
Clear Bios Event Log Wählen Sie das Beibehalten oder Löschen von BIOS-Ereignissen.

Standardmäßig ist die Option „Keep“ (Beibehalten) ausgewählt.

Thermal Event Log
Clear Thermal Event Log Wählen Sie das Beibehalten oder Löschen von Temperaturüberschreitungen.

Standardmäßig ist die Option „Keep“ (Beibehalten) ausgewählt.

Power Event Log
Clear POWER Event Log Wählen Sie das Beibehalten oder Löschen von Stromversorgungsereignissen.

Standardmäßig ist die Option „Keep“ (Beibehalten) ausgewählt.


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