Inhaltsverzeichnis
- Was ist der eHBA-Modus
- Voraussetzungen
- So wechseln Sie zum erweiterten HBA-Controller-Modus
- Erstellen einer virtuellen Festplatte im eHBA-Modus
Der erweiterte HBA-Modus (eHBA-Modus) ist ein neuer Betriebsmodus, der mit den Karten H740P, H745 und H745P-MX verfügbar ist. eHBA bietet die folgenden Funktionen:
- Erstellen virtueller Laufwerke mit RAID-Level 0, 1 oder 10.
- Präsentieren von Nicht-RAID-Festplatten gegenüber dem Host.
- Konfigurieren einer Standard-Cache-Regel für virtuelle Festplatten. Der Standardwert ist „write-back with read ahead“.
- Konfigurieren virtueller Laufwerk und von Nicht-RAID-Festplatten als gültige Startgeräte.
- Alle nicht konfigurierten Festplatten automatisch in Nicht-RAID konvertieren:
Beim Systemstart
Beim Zurücksetzen des Controllers
Wenn nicht konfigurierte Festplatten im laufenden Betrieb eingesetzt werden
- Aktualisieren Sie die PERC-Firmware auf 50.5.0.1750 oder höher.
- Nicht-RAID-Festplatten werden im RAID-Modus nicht unterstützt. Der eHBA-Modus unterstützt sowohl RAID- als auch Nicht-RAID-Festplatten. (Unterstütztes RAID-Level: RAID 0, 1 oder 10)
- Alle Schritte werden auf der System-Setupseite ausgeführt.
- Löschen Sie alle vorhandenen Konfigurationen auf dem Controller, bevor Sie fortfahren.
Vorsicht: Die Daten gehen verloren, wenn alle vorhandenen Konfigurationen gelöscht werden. Bitte sichern Sie Ihre Daten vorab.
Weitere Informationen zum PowerEdge RAID-Controller 10 finden Sie im Benutzerhandbuch für Dell EMC PowerEdge RAID-Controller 10 .
1. Drücken Sie beim Systemstart die Taste
F2, um das
System-Setup (BIOS) aufzurufen.
2. Drücken Sie die
Nach-unten-Taste, um
Device Settings auszuwählen, und drücken Sie die
Eingabetaste.
3. Klicken Sie im Menü
Device Settings auf den entsprechenden RAID-Controller.
4. Wählen Sie das
Main Menu im Menü „Dashboard View“ aus, das nach Auswahl des Controllers angezeigt wird.
5. Klicken Sie im
Controller Management auf
Advanced Controller Management.
6. Wählen Sie
Manage Controller Mode.
7. Klicken Sie auf
Switch toEnhanced HBA Controller Mode.
Hinweis: Unter „Controller Mode“ sehen Sie den aktuellen Status des
RAID-Controllers.
8. Lesen Sie die angezeigte Warnung, aktivieren Sie das Kontrollkästchen
Confirm und klicken Sie auf
Yes.
9. Sobald die Meldung
The operation has been performed successfully angezeigt wird, klicken Sie auf OK.
Starten Sie das System neu, damit die Änderung wirksam wird.
Wenn die Fehlermeldung angezeigt wird, löschen Sie alle vorhandenen Konfigurationen auf dem Controller, bevor Sie fortfahren.
10. Der angeforderte Modus wird auf dieser Seite angezeigt. Starten Sie das System neu, damit die Änderung wirksam wird.
11. Nachdem das System neu gestartet wurde, sollte sich
Controller Mode im eHBA-Modus befinden.
12. Alle physischen Festplatten werden als
Non-RAID Disk angezeigt.
1. Wählen Sie
Convert to RAID Capable aus.
2. Wählen Sie nicht-RAID-Festplatten aus, die in RAID-fähig konvertiert werden sollen, und klicken Sie auf
Yes.
Die nicht-RAID-Festplatten bleiben im nicht-RAID-Modus, nachdem die Konfiguration des virtuellen Laufwerks abgeschlossen ist.
3. Kehren Sie zur Seite
Configuration Management zurück und klicken Sie auf
Create Virtual Disk.
4. Die folgende Liste mit Optionen wird jetzt angezeigt, um die Parameter des virtuellen Laufwerks festzulegen:
Select RAID level – Ermöglicht Ihnen die Auswahl des gewünschten RAID-Levels.
Secure Virtual Disk – Wenn Sie ein gesichertes virtuelles Laufwerk erstellen möchten, wählen Sie „Secure Virtual Disk“ aus.
Hinweis: Die Option „Secure Virtual Disk“ ist nur dann standardmäßig ausgewählt und aktiviert, wenn der Sicherheitsschlüssel konfiguriert wurde. Nur physische SED-Datenträger werden aufgelistet.
Physische Datenträger auswählen aus – Ermöglicht es Ihnen, eine der Kapazitäten physischer Datenträger auszuwählen:
◾Unkonfigurierte Kapazität: erstellt ein virtuelles Laufwerk auf nicht konfigurierten physischen Laufwerken.
◾Freie Kapazität: nutzt ungenutzte physische Laufwerkkapazität, die bereits Teil eines virtuellen Laufwerks ist.
Physische Laufwerke auswählen – Wenn Sie die physischen Laufwerke auswählen möchten, aus denen die virtuellen Laufwerke erstellt werden, klicken Sie auf Physische Laufwerke auswählen. Diese Option wird angezeigt, wenn Sie für die Kapazität Ihres physischen Laufwerks „Unconfigured Capacity“ auswählen.
Select Disk Groups – Wenn Sie die Festplattengruppen auswählen möchten, aus denen die virtuellen Laufwerke erstellt werden sollen, klicken Sie auf „Select Disk Groups“. Diese Option wird angezeigt, wenn Sie für die Kapazität Ihres physischen Laufwerks „Free Capacity“ auswählen.
Configure Virtual Disk Parameters – Ermöglicht das Festlegen der Parameter des virtuellen Laufwerks bei der Erstellung des virtuellen Laufwerks. Weitere Informationen finden Sie unter „Parameter eines virtuellen Laufwerks konfigurieren“.
5. Klicken Sie auf Select Physical Disks.
6. Wählen Sie die gewünschten Laufwerke aus und klicken Sie auf
Apply Changes.
7. Geben Sie dem neuen virtuellen Datenträger einen Namen und wählen Sie die gewünschten Einstellungen aus. Klicken Sie auf
Create Virtual Disk.
8. Der virtuelle Datenträger wurde erfolgreich erstellt. Klicken Sie auf
OK.