So verwenden Sie das Tool Abbildverwaltung für die Bereitstellung (DISM) zum Reparieren des Windows-Systemspeichers

Das Tool Abbildverwaltung für die Bereitstellung (DISM) kann verwendet werden, um potenzielle Probleme mit dem. wim-Speicher in Windows, die sich möglicherweise auf Systemdateien auswirken, zu untersuchen und zu reparieren. Dieser Artikel enthält Informationen über das DISM-Tool und seine Verwendung zum Untersuchen und Reparieren des .wim-Speichers.

Informationen zum Tool Abbildverwaltung für die Bereitstellung (DISM)

Das Tool Abbildverwaltung für die Bereitstellung (DISM) ist eine auf Administratorebene ausführbare Befehlszeilendatei, die in Windows verfügbar ist und zur Reparatur Ihres Windows-Images oder zum Ändern von Windows-Installationsmedien verwendet werden kann. Es ist in der Lage, Windows-Images in den Formaten .wim, .vhd oder .vhdx bereitzustellen und kann verwendet werden, um Probleme in dem derzeit installierten Windows Betriebssystem zu beheben.

Verwenden des Tools Abbildverwaltung für die Bereitstellung (DISM) zum Reparieren des Windows-Systemspeichers

Das Systemdatei-Überprüfungsprogramm kann verwendet werden, um beschädigte Systemdateien zu reparieren. Weitere Informationen zur Verwendung des Tools finden Sie im folgenden Microsoft Artikel: Verwenden des Systemdatei-Überprüfungsprogramms zur Problembehandlung bei fehlenden oder beschädigten Systemdateien. Das Systemdatei-Überprüfungsprogramm vergleicht diese Dateien mit dem .wim-Speicher, der auf dem System gespeichert ist (nicht zu verwechseln mit der App Windows Software Store, wo Software für Windows erworben werden kann). Wenn dieser Speicher beschädigt ist, behebt die Reparatur unter Umständen nicht die Probleme, die das System hat. Das DISM-Tool verfügt über einige Modifizierer, die den .wim-Speicher auf der Grundlage der auf den Microsoft Update-Servern gespeicherten Masterkopien untersuchen und reparieren können. Es ist sinnvoll, es in Verbindung mit einer Systemdatei-Überprüfung auszuführen. In der folgenden Tabelle finden Sie eine Liste und Beschreibung der DISM-Tool-Modifizierer (Tabelle 1):

Als Beispiel würde der folgende Befehl eine Untersuchung eines Online-Images auslösen, um den Windows-Speicher auf Beschädigungen zu überprüfen und alle Funde zu reparieren:

• dism /online /cleanup-image /restorehealth

Der Befehl überprüft standardmäßig nicht immer die Dateien mit den auf den Windows Update-Servern gespeicherten Masterkopien, und durch das Hinzufügen des Modifizierers /online wird nicht zugelassen, dass der Computer vom Windows-Update-Server bezieht, da er deaktiviert ist. Wenn die Online-Funktion deaktiviert ist, können Sie den Befehl ausführen und erhalten eine Fehlermeldung, die besagt, dass die Quelldatei nicht gefunden werden konnte. Beachten Sie, dass bei aktivierter Option die Reparatur je nach Geschwindigkeit der Internetverbindung wahrscheinlich erheblich länger dauern wird. So aktivieren Sie die Option:

1. Öffnen Sie den Editor für lokale Gruppenrichtlinien, indem Sie gpedit.msc in die Suchleiste des Starmenüs eingeben und die Eingabetaste drücken.
2. Navigieren Sie zu Computerkonfiguration > Administrative Vorlagen > System > Einstellungen für die Installation optionaler Komponenten und die Reparatur von Komponenten angeben und doppelklicken Sie darauf, um das Fenster mit den Einstellungen zu öffnen.
3. Legen Sie den Prozess auf „aktiviert“ fest und suchen Sie im Abschnitt für Optionen nach der Option Stellen Sie direkt eine Verbindung mit Windows Update her, um Inhalte für das Reparieren herunterzuladen, anstatt WSUS (Windows Server Update Services) zu verwenden. und aktivieren Sie das Kontrollkästchen.

Unter guten Bedingungen nimmt der Befehl ca. 10 bis 20 Minuten in Anspruch, kann jedoch je nach Umständen auch über eine Stunde dauern.

Zusätzliche Referenz:

• Was ist DISM?
• DISM-Referenz (Abbildverwaltung für die Bereitstellung)
• Von DISM unterstützte Plattformen