Dieser Artikel enthält Informationen darüber, was die Computerverwaltung ist und wie Sie sie auf Ihrem Dell PC mit Windows 7 verwenden.
Bei der Computerverwaltung handelt es sich um ein Microsoft Windows-Dienstprogramm, mit dem Sie auf die System-Tools zugreifen und eine direktere Verwaltung Ihres Computers durchführen können.
In Windows 7 erfasst die Microsoft Management Console (MMC) die Verwaltungstools für Ihren PC und zeigt sie an.
Diese Tools werden als Snap-Ins bezeichnet und werden für die Verwaltung der Hardware, Software und Netzwerkkomponenten des Betriebssystems (OS) verwendet. Einige der Tools im Ordner "Verwaltungstools", z. B. Computerverwaltung, sind MMC-Snap-Ins.
Klicken Sie auf das Startsymbol und wählen Sie Systemsteuerung aus dem Startmenü aus.
Klicken Sie auf den Link System und Sicherheit .
Klicken Sie im Fenster System und Sicherheit auf das Symbol Verwaltungstools, das sich am unteren Rand des Fensters befindet.
Doppelklicken Sie im Fenster "Verwaltungstools" auf das Symbol Computerverwaltung.
Wenn die Computerverwaltung geöffnet wird, klicken Sie in der Konsolenstruktur auf "Systemtools", "Speicher" oder "Dienste und Anwendungen", um die Tools und Dienste in den einzelnen Containern anzuzeigen.
Klicken Sie auf das gewünschte Element, z. B. auf die Datenträgerverwaltung, um das Tool zu verwenden und die dazugehörigen Informationen anzuzeigen.
Die Datenträgerverwaltung sollte nach nur wenigen Sekunden nach dem Laden auf der rechten Seite des Fensters "Computerverwaltung" angezeigt werden.
Einige MMC-Snap-Ins erfordern Administratorrechte, um ordnungsgemäß zu funktionieren.
Gehen Sie wie folgt vor, um MMC mit Administratorrechten zu öffnen:
Klicken Sie auf Start und anschließend auf Alle Programme.
Öffnen Sie Zubehör und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Eingabeaufforderung und wählen Sie im Menü "als Administrator ausführen" aus.
Geben Sie in der Eingabeaufforderung "mmc.exe" ein.
Wenn MMC geöffnet wird, klicken Sie auf Datei und dann auf Snap-in hinzufügen/entfernen und wählen Sie aus der Liste der verfügbaren Snap-Ins aus.
Öffnen Sie die Systemsteuerung über das Startmenü und klicken Sie auf Programme.
Wählen Sie unter installierte Programme die Option Windows-Funktionen ein- oder ausschalten aus.
Wenn das Dialogfeld Benutzerkontensteuerung angezeigt wird, bestätigen Sie, dass die anzeigte Aktion die gewünschte ist und klicken Sie dann auf Weiter.
Aktivieren Sie die Kontrollkästchen für die zu installierenden Funktionen und deaktivieren Sie die Kontrollkästchen für die Funktionen, die Sie entfernen möchten, und klicken Sie auf OK.
Möglicherweise sind zusätzliche MMC-Snap-Ins verfügbar, sobald Sie bestimmte zusätzliche Funktionen, wie z. B. Wechselspeicher und NFC (Network File System), installiert haben. Sie können zusätzliche Funktionen über die Systemsteuerung installieren.
Die spezifischen zusätzlichen MMC-Snap-Ins, die als Teil der Windows-Funktionen verfügbar sind, können je nach Edition der Version von Windows variieren, die Sie verwenden.
Die Aufgabenplanung unterstützt Sie bei der Planung automatisierter Aufgaben, die Aktionen zu einem bestimmten Zeitpunkt oder bei einem bestimmten Ereignis durchführen. Sie verwaltet eine Bibliothek mit allen geplanten Aufgaben und bietet eine Übersicht über die Aufgaben und einen zentralen Zugriffspunkt für die Verwaltung. In der Bibliothek können Sie Aufgaben ausführen, deaktivieren, ändern oder löschen. Die Benutzeroberfläche (UI) der Aufgabenplanung ist ein MMC-Snap-in, das die Erweiterung "Scheduled Tasks Explorer" in Windows XP, Windows Server 2003 und Windows 2000 ersetzt.
Bei der Ereignisanzeige handelt es sich um ein Tool, mit dem Sie die Ereignisprotokolle durchsuchen und verwalten können. Es ist ein sehr gutes Tool, um den Zustand von Systemen zu überwachen und Probleme zu beheben, wenn diese auftreten.
Sie können das Tool für gemeinsame Ordner verwenden, um Dateifreigaben auf einem Computer zentral zu verwalten. Mit gemeinsam genutzten Ordnern können Sie Dateifreigaben erstellen und Berechtigungen festlegen sowie geöffnete Dateien und Benutzer, die mit Dateifreigaben auf dem Computer verbunden sind, anzeigen und verwalten.
Verwenden Sie lokale Benutzer und Gruppen, um Benutzer und Gruppen zu erstellen und zu verwalten, die lokal auf einem Computer gespeichert sind.
Sie können das Leistungs-Tool verwenden, um Leistungsprotokolle und Warnmeldungen zu konfigurieren, um Daten über die Leistung Ihres Computers zu überwachen und zu erfassen.
Mit dem Geräte-Manager erhalten Sie eine grafische Strukturansicht der Hardware, die auf Ihrem Computer installiert ist. Jedes Gerät kommuniziert über eine Software, die als Gerätetreiber bezeichnet wird, mit dem Betriebssystem. Sie können den Geräte-Manager verwenden, um diese Treiber für Ihre Hardwaregeräte zu installieren und zu aktualisieren. Sie können die Hardwareeinstellungen für diese Geräte ändern und etwaige Probleme beheben.
Normalerweise verwenden Sie den Geräte-Manager, um den Status Ihrer Hardware zu überprüfen und Gerätetreiber auf Ihrem Computer zu aktualisieren.
Wenn Sie erfahrener sind, können Sie auch die Diagnosefunktionen des Geräte-Managers verwenden, um Gerätekonflikte zu beheben und die Ressourceneinstellungen zu ändern.
Hierbei handelt es sich um ein Systemdienstprogramm für die Verwaltung der Festplatten und der Volumes bzw. Partitionen, die auf den Festplatten enthalten sind. Mit der Datenträgerverwaltung können Sie Festplatten initialisieren, Volumes erstellen und Volumes mit der Dateizuordnungstabelle FAT, der Dateizuordnungstabelle 32-Bit FAT32 oder den Dateisystemen des Neue-Technologie-Dateisystems NTFS formatieren. Mit der Festplattenverwaltung können Sie die meisten festplattenbasierten Aufgaben durchführen, ohne das System neu zu starten oder Benutzer zu stören. Viele der Konfigurationsänderungen werden sofort wirksam.
Unter Windows 7 bietet die Festplattenverwaltung die gleichen Funktionen wie frühere Versionen, aber es wurden auch einige neue Funktionen hinzugefügt:
Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf ein Volume klicken, können Sie auswählen, ob Sie eine einfache, eine übergreifende oder eine Stripesetpartition direkt über das Menü erstellen möchten.
Wenn Sie mehr als vier Partitionen zu einem Basisdatenträger hinzufügen, werden Sie aufgefordert, die Festplatte in "dynamisch" oder "GPT (GUID-Partitionstabelle) zu konvertieren.
Sie können Partitionen direkt über die Windows-Benutzeroberfläche vergrößern und verkleinern.
Es ist ein sehr nützliches Tool.
Nutzung von Diensten und Anwendungen
Sie können das Dienste-Tool verwenden, um Dienste zu verwalten, die auf lokalen oder Remote-Computern ausgeführt werden, z. B. um einen Dienst zu beenden oder zu starten. Sie können die Dienste auch über den Befehl "sc config" verwalten.
Die WMI-Steuerung (Windows Management Instrumentation) ist ein Tool, mit dem Sie die WMI-Einstellungen auf einem Remote-oder lokalen Computer konfigurieren können.
Sie können die WMI-Steuerung so konfigurieren, dass Sie Ihr WMI-Repository regelmäßig sichert, oder Sie können das Repository jederzeit manuell sichern. Beim Repository handelt es sich um die Datenbank der Objekte, auf die Sie über WMI zugreifen können. Sie können auch eine frühere Version des Repositorys wiederherstellen.
Sie können den Standardnamespace ändern, der für WMI-Skripte vorgesehen ist.
Sie können einen Benutzer oder eine Gruppe für den Zugriff auf WMI autorisieren. Für jeden Benutzer oder jede Gruppe, die Sie genehmigen, können Sie Ihre Berechtigungsstufe für bestimmte Namespaces festlegen.