vSphere vMotion empfohlene Best Practices für Netzwerke.

 

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Für die Migration mit vMotion sind korrekt konfigurierte Netzwerkschnittstellen auf Quell- und Zielhosts erforderlich.

Konfigurieren Sie jeden Host mit mindestens einer vMotion-Netzwerkschnittstelle. vMotion-Netzwerkdatenverkehr ist nicht verschlüsselt. Sie sollten sichere private Netzwerke nur für vMotion bereitstellen. Da sich die vMotion-Leistung mit zusätzlicher Bandbreite erheblich verbessert, muss mindestens eine physische 1-Gigabit-Ethernet(GigE)-NIC für vMotion verwendet werden. Als Best Practice sollten Sie mindestens eine zusätzliche physische NIC als Failover-NIC bereitstellen.

vSphere vMotion:

• Verwenden Sie einen dedizierten GigE-Adapter für vMotion. Erwägen Sie die Verwendung eines 10-GbE-vMotion-Netzwerks. Die Verwendung eines 10-GbE-Netzwerks anstelle eines 1-GbE-Netzwerks für vMotion führt zu erheblichen Verbesserungen der vMotion-Leistung. Wenn Sie sehr große virtuelle Maschinen (z. B. 64 GB oder mehr) verwenden, sollten Sie mehrere 10-GbE-Netzwerkadapter für vMotion verwenden, um die vMotion-Performance weiter zu verbessern.

• Wenn nur zwei Ethernet-Adapter verfügbar sind:

  • Um eine optimale Sicherheit zu erreichen, weisen Sie den GigE-Adapter vMotion zu und verwenden Sie VLANs, um die virtuelle Maschine und den Managementdatenverkehr auf dem anderen Adapter aufzuteilen.

  • Um eine optimale Verfügbarkeit zu gewährleisten, kombinieren Sie beide Adapter in einer Bündelung und verwenden Sie VLANs, um den Datenverkehr in Netzwerke aufzuteilen: einen oder mehrere für den Datenverkehr virtueller Maschinen und einen für vMotion.

• Wenn Sie von Ihrer Netzwerkinfrastruktur eingeschränkt sind und über mehrere Datenverkehrsflüsse (z. B. Datenverkehr von virtuellen Maschinen und vMotion-Datenverkehr) verfügen müssen, die denselben Satz von Netzwerkadaptern gemeinsam nutzen, verwenden Sie die vSphere Network I/O Control (NetIOC)-Funktion, um die Netzwerkbandbreitenzuweisung zwischen den verschiedenen Datenverkehrsflüssen zu partitionieren.

• Konfigurieren Sie auf jedem Host eine VMkernel-Portgruppe für vMotion.

• Stellen Sie sicher, dass virtuelle Maschinen Zugriff auf dieselben Subnetze auf Quell- und Zielhosts haben.

• Wenn Sie Standard-Switches für Netzwerke verwenden, stellen Sie sicher, dass die Netzwerkbezeichnungen, die für Portgruppen virtueller Maschinen verwendet werden, hostübergreifend konsistent sind. Während einer Migration mit vMotion weist vCenter Server virtuelle Maschinen basierend auf übereinstimmenden Netzwerkbezeichnungen Portgruppen zu.

• Wenn Sie verteilte vSphere-Switches für Netzwerke verwenden, stellen Sie sicher, dass Quell- und Zielhosts Mitglieder aller vSphere Distributed Switches sind, die virtuelle Maschinen für netzwerke verwenden.

• Die Verwendung von Jumbo Frames wird für eine optimale vMotion-Performance empfohlen.

• Informationen zum Bestimmen der maximalen Anzahl von möglichen gleichzeitigen vMotions finden Sie in den Begrenzungen für die gleichzeitige Migration unter Begrenzungen für gleichzeitige Migrationen im vSphere Web Clientangezeigt wird. Diese Grenzwerte variieren je nach Verbindungsgeschwindigkeit eines Hosts zum vMotion-Netzwerk.

Hinweis: Sie können keine virtuellen Maschinen migrieren, die mit einem virtuellen Intranet mit vMotion verbunden sind, selbst wenn auf dem Zielhost ein virtuelles Intranet mit derselben Netzwerkbezeichnung konfiguriert ist.

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Referenzen: VMware vSphere 5.5 Documentation Center

                

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