TPM muss vor der Verwendung einer Bereitstellungstasksequenz gelöscht werden
Résumé: Deaktivieren der automatischen Bereitstellung durch das Trusted Platform Module.
Symptômes
TPM für BitLocker
Tasksequenzen für die Bereitstellung (z. B. Dell Client Configuration Toolkit (CCTK)), die versuchen, das TPM während der Bereitstellung für BitLocker vorzubereiten, schlagen fehl, wenn der TPM-Besitz bereits vergeben wurde. Dies tritt am häufigsten bei Systemen auf, die zuvor bereitgestellt wurden und bei denen ein neues Image erstellt wird, um an neue NutzerInnen gesendet zu werden.
Das TPM muss manuell im BIOS oder im Betriebssystem (BS) gelöscht werden, bevor die Tasksequenz ausgeführt wird. Wenn das TPM aus dem Betriebssystem gelöscht wurde und auf dem System Windows 10 ausgeführt wird, muss die automatische TPM-Bereitstellung deaktiviert werden, sonst übernimmt Windows sofort wieder die Eigentümerschaft.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die automatische Bereitstellung zu deaktivieren.
- Klicken Sie auf Start und geben Sie im Suchfeld powershell ein.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf PowerShell (x86) und wählen Sie Als Administrator ausführen aus.
- Geben Sie den folgenden PowerShell-Befehl ein Disable-TpmAutoProvisioning. Drücken Sie anschließend die Eingabetaste.
- Bestätigen Sie das Ergebnis AutoProvisioning : Deaktiviert (Abbildung 1, nur in englischer Sprache):
AutoProvisioning : PowerShell-Einstellung
deaktiviertAbbildung 1
- Klicken Sie auf Start, geben Sie tpm.msc in das Suchfeld ein und drücken Sie dann die Eingabetaste.
- Wählen Sie im rechten Bereich "Aktionen" die Option TPM löschen... aus.
- Führen Sie einen Neustart durch und drücken Sie F12, um mit dem Löschen fortzufahren, wenn Sie dazu aufgefordert werden.