Im Alienware Command Center sind fünf Betriebstemperaturmodi verfügbar. Diese Modi sind: Full Speed Mode, Performance Mode, Balanced Mode, Cool Mode und Quiet Mode. Der Lüftergeräuschpegel und die Computerleistung sind der Hauptunterschied zwischen den Modi.
Full Speed Mode:
Der Lüfter dreht sich mit voller Geschwindigkeit, um den CPU-Betrieb mit Turbofrequenz über einen längeren Zeitraum zu unterstützen. Das Lüftergeräusch ist deutlich hörbar.
Performance Mode:
Der Lüfter dreht sich sehr schnell, um den CPU-Betrieb mit Turbofrequenz über einen längeren Zeitraum zu unterstützen. Das Lüftergeräusch ist deutlich hörbar.
Balanced Mode:
Der Lüfter dreht sich moderat. Das Lüftergeräusch ist weniger auffällig, aber die Zeitspanne, in der die CPU mit Turbofrequenz arbeiten kann, ist kürzer.
Cool Mode:
Der Lüfter dreht sich moderat. Das Lüftergeräusch ist weniger auffällig, die GPU und GPU-Leistung sind jedoch für einen angenehmeren Hautkontakt und eine höhere Lebensdauer des Akkus begrenzt.
Quiet Mode:
Der Lüfter läuft leiser als im Balanced Mode. Das Lüftergeräusch ist weniger auffällig, aber die Zeitspanne, in der die CPU mit Turbofrequenz arbeiten kann, ist kürzer und die Frequenz niedriger.
Unabhängig von den Betriebsmodi kann die CPU-Temperatur 99 Grad Celsius überschreiten und so ein Temperaturereignis (TCC) bei starker Belastung auslösen. Wenn TCC aktiviert ist, verringert sich die Frequenz der CPU-Leistungsgrenze 1 (PL1) um einige hundert MHz. Dies verringert die steigende Temperatur und ermöglicht es dem thermischen Steuerungsmechanismus des Computers, ein optimales Verhältnis zwischen Temperatur und Leistung zu erzielen.
Solche hohen CPU-Temperaturbedingungen machen Ihnen möglicherweise Sorgen, aber sie entsprechen dem üblichen Design aller Gaming-Laptops. Sie können dennoch die Weisungen zum Troubleshooting bei hoher CPU-Temperatur befolgen.
AWCC Betriebsmodus |
Prozessor | CPU-Uhr (Während der ersten 5 Minuten des Alienware SupportAssist CPU Stress Test) |
CPU-Temperatur |
---|---|---|---|
Leistungsmodus | i9-11900H | 3200 GHz ~ 4400 GHz | Kann bis zu 100 oC sein |
i7-11800H | 3200 GHz ~ 4200 GHz | ||
i5-11260H | 3200 GHz ~ 4100 GHz | ||
Kühlmodus | i9-11900H | 3200 GHz ~ 4400 GHz | <100o C |
i7-11800H | 3200 GHz ~ 4200 GHz | ||
i5-11260H | 3200 GHz ~ 4100 GHz |
Mit der Funktion „CPU TCC Offset Slider“ können NutzerInnen ihre eigenen Einstellungen für das Auslösen eines TCC (CPU-Temperaturereignis) anpassen. Der Offsetbereich beträgt 0 bis 15 oC (Standard ist 0). Die CPU Tj (max.) kann 85 ~ 100 oC betragen.
Gemäß der Aussage von Intel kann die CPU-Temperatur unabhängig von den AWCC-Betriebsmodi 99 oC überschreiten und so ein Temperaturereignis (TCC) bei starker Belastung auslösen. Wenn das TCC-Ereignis auftritt, verringert sich die Frequenz des CPU-SPL (Sustain Power Limit) um einige hundert MHz. Dies verringert den Temperaturanstieg und ermöglicht es dem Temperatursteuerungsmechanismus des Computers, ein optimales Verhältnis zwischen Temperatur und Leistung zu erzielen.Obwohl es sich um ein allgemeines Designmerkmal aller Gaming-Laptops handelt, können Sie hohe CPU-Temperaturen dennoch besorgniserregend finden. Tools von Drittanbietern wie HW-Monitorinfo zeigen Warnmeldungen und CPU-Temperaturen in roter Schrift an, wenn die CPU T > 90 oC.
Der CPU TCC Offset Slider bietet Ihnen mehr Kontrolle beim Anpassen des CPU-Temperaturereignisalgorithmus.
Bei Prozessoren der neuen Generation werden bei CPU-Betrieb mit maximaler Frequenz häufig die Temperaturdrosselung oder Temperaturereignisse ausgelöst. Diese sorgen durch eine dynamische Anpassung der CPU-Leistung für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Temperatur und Leistung. Sie können diese Warnmeldungen ignorieren, wenn die CPU mit einer Boost-Frequenz arbeitet, die höher als die CPU-Basisfrequenz ist, die von Prozessorherstellern wie AMD definiert wird.
Hohe CPU-Spitzentemperatur ist darauf ausgelegt, unabhängig vom Kühlungsmodus die beste Leistung zu erzielen. Diese Modusoptionen sind:
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