MX7000 – Anleitung zum Erstellen eines benutzerdefinierten MX-validierten Katalogs
Summary:Plattformschulungsvideo zum Erstellen eines benutzerdefinierten MX-validierten Katalogs mithilfe von Dell EMC Repository Manager
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Übersicht: Beim Upgrade einer MX7000-Baseline kann es Anwendungsfälle geben, bei denen die Erstellung eines benutzerdefinierten Katalogs notwendig ist. Der Bereich Konfiguration > Firmware-Compliance > Katalogmanagement von OpenManage Enterprise Modular (OME-M) bietet drei Optionen:
Validierte Firmwarelösungs-Baseline unter dell.com
Dell empfiehlt, die validierten MX-Baseline-Firmwareversionen zu verwenden, was mit der ersten oder dritten Option erreicht werden kann. Fälle, in denen die erste Option möglicherweise nicht funktioniert, können Firewall- oder DNS-bezogen sein. Wenn Ihre MX-Gehäusemanagementmodule die Firmwareversion 1.20.10 oder niedriger haben, funktioniert die erste Option ebenfalls nicht. Dies ist auf den Wechsel von HTTP zu HTTPS für Onlinekataloge zurückzuführen, die auf downloads.dell.com gehostet werden. Managementmodul-Firmwareversionen bis Version 1.20.10 versuchen, eine Verbindung zum Onlinekatalog von Dell über HTTP herzustellen, welches veraltet ist. Daher sind alternative Optionen zum Aktualisieren Ihrer MX7000-Baseline bei Version 1.20.10 oder niedriger die Verwendung eines benutzerdefinierten validierten Katalogs (Anweisungen sind unten für die CIFS-Freigabemethode aufgeführt) oder die Aktualisierung über die Einzelpaketmethode, die im Benutzerhandbuch für Dell OpenManage Enterprise-Modular Edition für PowerEdge MX7000-Gehäuse beschrieben ist. Das OME-M-Benutzerhandbuch finden Sie auf www.dell.com/support im Dokumentationsbereich für den MX7000-Produkttyp.
Schritte zum Erstellen eines benutzerdefinierten MX-validierten Katalogs:
Öffnen Sie den Dell EMC Repository Manager und wählen Sie „Repository hinzufügen“ aus.
Geben Sie Ihrem Repository einen Namen.
Wählen Sie in der Drop-down-Liste BasiskatalogIndexkatalog aus.
Wählen Sie im Drop-down-Menü Kataloggruppedie Option Validierter MX-Stapelkatalog aus.
Wählen Sie in der Drop-down-Liste Kataloge den Katalog aus, aus dem Sie Firmwareversionen beziehen möchten. Die Kataloge werden nach Datum sowie der validierten MX-Stapelkatalogversion aufgelistet. Sie können die Katalogversion mit der Baseline-Version im Benutzerhandbuch für Dell OpenManage Enterprise-Modular Edition für PowerEdge MX7000-Gehäuse vergleichen.
Nachdem Sie den gewünschten Katalog ausgewählt haben, wählen Sie Speichern und dann Hinzufügen aus.
Beim Update über iDRAC oder OME-M benötigen Sie keine Linux-Bundles, sondern stattdessen die Windows-Bundles. Linux-Bundles haben das BIN-Format. Für die Updateschnittstelle für iDRAC und OME-M muss die Firmware im EXE-Format vorliegen. Wählen Sie die Linux-System-Bundles aus und löschen Sie diese.
Andere Bundles oder Firmwareversionen, die nicht benötigt werden, können ebenfalls gelöscht werden. Wenn Ihr Gehäuse beispielsweise nicht über einen MX5108n-Switch oder MX750c-Schlitten verfügt, löschen Sie die Firmware für diese Komponenten aus Ihrem Repository:
Wenn Sie soweit sind, Ihr Repository zu exportieren, aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben Ihrem Repository und wählen Sie dann Exportieren aus. Wählen Sie einen Speicherort für das Repository aus. Mit der Option Nur Katalog exportieren werden nur die Katalogdatei und nicht alle Firmwareordner exportiert, die die ausführbaren Firmwaredateien enthalten.
Über die Warnmeldungen in der oberen rechten Ecke können Sie überprüfen, ob der Exportjob gestartet wurde. Sie können auch über die Schaltfläche Repository-Manager oben links in der Anwendung zur Jobwarteschlange navigieren, um den Fortschritt des Exports zu überprüfen.
Sobald der Vorgang abgeschlossen ist, sollten Warnmeldungen angezeigt werden, dass der Job erfolgreich abgeschlossen wurde.
Überprüfen Sie den Speicherort, an dem Sie Ihr Repository gespeichert haben. Wenn sowohl der Katalog als auch die Firmware exportiert wurden, sollten Firmwareordner zusammen mit einer Katalog-XML-Datei angezeigt werden. Diese Ordner müssen sich zusammen mit der Katalogdatei im Stammverzeichnis Ihrer Netzwerkfreigabe befinden, damit der Katalog die Firmware ordnungsgemäß referenzieren kann. Der Katalog referenziert jede Firmwaredatei nach dem Ordnernamen.
Richten Sie Ihren Repository-Ordner als Freigabe ein und stellen Sie sicher, dass der/die richtige NutzerIn über Berechtigungen für den Zugriff auf den Ordner verfügt. Es sind Lese- und Ausführungsberechtigungen erforderlich.
Melden Sie sich bei OME-M an und navigieren Sie zu Konfiguration > Firmware-Compliance > Katalogmanagement.
Wählen Sie Hinzufügen aus und dann Netzwerkpfad und geben Sie die Informationen für die Freigabe im gleichen Format wie unten dargestellt ein. Die Verbindung zur Freigabe kann mithilfe der Option Verbindung testen getestet werden.
Klicken Sie auf Fertig stellen. Ihr Katalog sollte jetzt im Abschnitt Katalogmanagement von OME-M aufgeführt sein.