Microsoft hat den modernen Standbymodus im Jahr 2012 eingeführt, um die Akkulaufzeit und den Übergang zwischen den Energiezuständen zu verbessern, sodass Windows-Computer schneller zwischen Ein- und Aus-Zustand wechseln können, wie es bei Ihrem Smartphone der Fall ist.
Wenn Sie Ihr Telefon aktivieren, ist es sofort einsatzbereit. Ihre E-Mails, Nachrichten und Benachrichtigungen sind auf dem neuesten Stand, da Ihr Telefon auch im Ruhezustand noch verbunden ist und sich selbst aktualisiert, ohne die Akkulaufzeit zu beeinträchtigen. Modern Standby ist Microsofts Bemühung, Windows eine ähnliche sofortige Bereitschaft zu verleihen.
S3, das herkömmliche Stand-by-Modell, löst aus, dass der Computer die CPU zusammen mit allen stromverbrauchenden Komponenten und Geräten herunterfährt, während die Daten im Systemspeicher (RAM) verbleiben. Der Computer kennt nur zwei Zustände: Beim Ein- und Ausschalten dauert der Weg in den Standbymodus länger, da der Computer wartet, bis alle Komponenten ausgeschaltet sind.
Im Vergleich dazu verwendet der moderne Standbymodus einen schrittweisen Prozess, um die Akkulebensdauer zu verlängern. Komponenten werden ausgeschaltet, wenn sie nicht verwendet werden, was einen schnelleren Übergang zwischen Ruhe- und Wiederaufnahme ermöglicht.
Moderne Stand-by-Computer zeigen im Vergleich zu S3 unterschiedliche Verhaltensweisen beim Batteriebetrieb.
Winterschlaf: Der Computer wechselt basierend auf der Akkuentladung automatisch in den Ruhezustand, indem der Battery Tipping Point (BTP) überwacht wird. Nutzer können die Zeitüberschreitung für den Ruhezustand manuell in den erweiterten Energieoptionen von Windows ändern.
Bildschirmhelligkeit: Die Bildschirmhelligkeit passt sich basierend auf dem Akkustand automatisch an.
Fortsetzen: Der Computer wird aus dem modernen Stand-by-Modus reaktiviert.
Bildschirmflimmern: Einige Nutzer beschreiben , dass der Bildschirm flackert, wenn der Computer aus dem Standby-Modus reaktiviert wird. Dies kann auftreten, wenn das Gerät mit einem HDR-fähigen Bildschirm ausgestattet ist. Sobald der Computer den Desktop erreicht, sollte der Computer wieder auf Vollbildauflösung sein und jegliches "Flackern" sollte aufhören.