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Iometer ist sowohl ein Workload-Erzeuger (es führt I/O-Vorgänge durch, um das System zu belasten) als auch ein Messwerkzeug (es untersucht die Leistung seiner I/O-Vorgänge und deren Auswirkungen auf das System und zeichnet die Ergebnisse auf). Das Programm kann so konfiguriert werden, dass es die I/O-Last der Festplatte oder des Netzwerks eines beliebigen Programms oder Benchmarks emuliert, oder es kann rein synthetische I/O-Lasten generieren. Lasten können auf einzelnen oder mehreren (Netzwerk-)Systemen erzeugt und gemessen werden.
Das Programm besteht aus zwei Teilen: Iometer und Dynamo.
Zum Testen der Leistung auf Windows-Systemen kann Iometer direkt installiert und gestartet werden.
Eine zusätzliche Installation von Dynamo ist nicht erforderlich. Im Folgenden finden Sie Anweisungen zum Installieren des Tools und zum Starten des Testverfahrens.
Zunächst müssen Sie Iometer von Iometer.org herunterladen.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Setup-Datei und klicken Sie dann auf Als Administrator ausführen.
Abbildung 1.2: Iometer-Datei auf dem Desktop
Akzeptieren Sie die UAC-Anforderung.
Abbildung 1.3: UAC-Aufforderung
Klicken Sie auf der Willkommensseite auf Next >.
Abbildung 1.4: Begrüßungsbildschirm
Stimmen Sie der Lizenzvereinbarung zu.
Abbildung 1.5: Lizenzvereinbarung
Wählen Sie die Komponenten aus, die installiert werden sollen, und klicken Sie auf Weiter.
Abbildung 1.6: Auswahl der Komponenten
Wählen Sie das Installationsziel aus und klicken Sie auf Installieren.
Abbildung 1.7: Festlegen des Zielordners
Wenn die Installation abgeschlossen ist, klicken Sie auf Fertig stellen.
Abbildung 1.8: Abgeschlossene Installation
Starten Sie Iometer.
Stimmen Sie den Lizenzbedingungen zu.
Abbildung 2.1: Lizenzbedingungen
Klicken Sie auf die Schaltfläche Ordner.
Abbildung 2.2: Schaltfläche „Ordner“ oben links
Laden Sie eine Testkonfigurationsdatei herunter oder erstellen Sie eine Datei mit Iometer.
Abbildung 2.3: Auswahl der Konfigurationsdatei
Wählen Sie das zu prüfende Gerät aus.
Abbildung 2.4: Wählen Sie das zu prüfende Gerät aus.
Starten Sie den Test, indem Sie auf die grüne Flagge klicken.
Abbildung 2.5: Schaltfläche mit grüner Flagge in der Mitte oben
Legen Sie das Ziel fest, an dem die Ergebnisdatei gespeichert werden soll.
Abbildung 2.6: Auswahl des Ziels für die Ergebnisse
Nun beginnt der Test und dauert ca. 10 bis 15 Minuten.
Abbildung 2.7: Ausführen des Tests
Das Programm Iometer kann nur unter Windows ausgeführt werden. Auf Linux-Systemen kann Dynamo zum Senden der relevanten Informationen an ein Windows-System verwendet werden, auf dem Iometer installiert ist.
Dies bedeutet, dass eine Installation von Iometer auf einem Windows-System oder Windows-Emulator erforderlich ist, um ein System mit installiertem Linux zu testen. Laden Sie Iometer von Iometer.org herunter.
Installieren Sie Iometer zunächst auf einem Windows-System im gleichen Netzwerk wie der Server, den Sie testen möchten.
Wenn kein Windows-Client zum Ausführen der Datei Iometer .exe verfügbar ist, kann diese auch mit dem WinE-Emulator ausgeführt werden.
Abbildung 3.1: Iometer-GUI
Stellen Sie über SSH eine Verbindung zum Linux-Server her (z. B. über Putty).
Abbildung 3.2: Putty
Abbildung 3.3: Klicken Sie auf Ja
Melden Sie sich beim Server an.
Abbildung 3.4: Konsole über Putty
Verwenden Sie uname -i
, um Informationen über die Hardwareplattform abzurufen, was für die Auswahl der richtigen Version von Dynamo erforderlich ist.
Abbildung 3.5: Überprüfen der Hardwareversion
Mit rpm -qa|grep -i glibc
überprüfen Sie die installierte Version von glibc.
Abbildung 3.6: Befehlsausgabe
Wechseln Sie zum /tmp
-Ordner.
Abbildung 3.7: Ordner /tmp
Dekomprimieren Sie die heruntergeladene Iometer-Datei mit tar xvf Iometer -1.1.0-linux.x86_64-bin.tar.bz2
.
Abbildung 3.8: Dekomprimieren der Dynamo-Datei
Überprüfen Sie die IP-Adresse des Windows-Systems mit dem Befehlszeilenbefehl ipconfig
.
Abbildung 4.1: Überprüfen der IP-Adresse des Windows-Systems
Überprüfen Sie die IP-Adressen des Linux-Systems mit ip addr show
oder ifconfig -a
.
Abbildung 4.2: Überprüfen der IP-Adresse des Linux-Systems
Deaktivieren Sie die Linux-Firewall, um die Kommunikation zwischen Dynamo und Iometer zu ermöglichen.
rcSuSEfirewall2 stop
service iptables stop
oder systemctl stop firewalld
service iptables stop
ufw disable
Abbildung 4.3: Deaktivieren der Firewall auf dem Linux-System
Geben Sie vi /etc/hosts
ein, um Änderungen an der Host-Datei für die Namensauflösung vorzunehmen.
Abbildung 4.4: Öffnen von /etc/hosts
Fügen Sie die IP-Adresse und den Namen des Linux-Systems hinzu.
Abbildung 4.5: Hinzufügen von IP-Adresse und Name
Verbinden Sie Dynamo jetzt mit Iometer, indem Sie den folgenden Befehl verwenden:
dynamo -i <IP of machine with Iometer = windows system> -m <IP of machine to run workload = linux system>
Abbildung 4.6: Verbinden Sie Dynamo mit Iometer.
Abbildung 4.7: Verbindung hergestellt
In Iometer ist jetzt der Linux-Server sichtbar.
Abbildung 4.8: In Iometer aufgeführtes Linux-System
Bevor Sie die Testvorlage laden, müssen einige Änderungen an der Datei vorgenommen werden.
Öffnen Sie die Datei in einem Editor (z. B. Notepad). Ändern Sie den Namen des Managers und die Netzwerkadresse des Managers mithilfe der Informationen, die Sie in Schritt 5 verwendet haben. Speichern Sie die Datei, wenn Sie die Änderungen vorgenommen haben.
Abbildung 4.9: Suchen der MANAGER-LISTE
Abbildung 4.10: Hinzufügen des Linux-Servernamens
Abbildung 4.11: Hinzufügen der IP-Adresse des Linux-Servers und Speichern der Datei
Laden Sie die geänderte Vorlage.
Abbildung 4.12: Laden der Konfigurationsdatei
Wählen Sie das zu prüfende Gerät aus.
Abbildung 4.13: Wählen Sie das zu prüfende Gerät aus.
Starten Sie den Test, indem Sie auf die grüne Flagge klicken.
Abbildung 4.14: Grüne Flagge in der Mitte oben
Wählen Sie den Speicheort aus, an dem die Ergebnisse nach dem Test gespeichert werden sollen.
Abbildung 4.15: Auswahl des Ziels für die Ergebnisse
Jetzt beginnt der Test.
Abbildung 4.16: Ausführen des Tests
Wenn der Test abgeschlossen ist.
Abbildung 4.17: Abgeschlossener Test in der Konsolenansicht
Vergessen Sie nicht, die Firewall wieder zu aktivieren, die Informationen von /etc/host zu löschen (Rückgängigmachen von Schritt 5) und auf exit
zu klicken.
Abbildung 4.18: Beenden der Konsole
PowerEdge, PowerVault
17 Sept 2021
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