Jedes Array der PowerVault ME4-Serie wird mit einem seriellen DB9-zu-3,5-mm-Stereostecker (Dell P/N 4R3WX) geliefert. Dieses Kabel kann für Out-of-Band-Managementaufgaben wie die Erstkonfiguration, das Zurücksetzen eines vergessenen Kennworts oder die Untersuchung eines nicht reagierenden Controller-Moduls verwendet werden, bei dem die Managementschnittstelle nicht erreichbar ist.
Abbildung 1: Serielles Kabel von DB9 zu 3,5-mm-Stereostecker (Dell P/N 4R3WX)
Wenn das mitgelieferte Kabel nicht gefunden werden kann, kann stattdessen ein USB-A-zu-USB-Mini-B-Kabel (5-polig) verwendet werden (Dell P/N TYM7H). Diese sind nicht im Lieferumfang der PowerVault ME4-Serie enthalten. In der Regel werden solche USB-Kabel mit Druckern und Kamerageräten verwendet.
Abbildung 2: USB-A-zu-USB-Mini-B-Kabel
Jedes PowerVault ME4-Controller-Modul verfügt über zwei CLI-Ports mit einer Schnittstelle für ein USB-Mini-B-Kabel oder einen 3,5-mm-Stereostecker neben dem Ethernet-Managementport.
Die Ports mit der Bezeichnung Service 0, 1, 2 sind Debug-Ports, die nur auf Anweisung des technischen Supports von Dell verwendet werden.
Abbildung 3: ME4-Controller-Modul-Ports
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Abbildung 4: Serieller Anschluss am PowerEdge R740 | Abbildung 5: USB-zu-Seriell-Adapter |
Serielle Port-Anschlüsse sind weiterhin auf Dell PowerEdge-Servern der 14. Generation und älter zu finden. Wenn Sie einen Laptop verwenden, benötigen Sie einen seriellen USB-zu-RS232-Adapter. Je nach verwendetem Betriebssystem muss möglicherweise ein Gerätetreiber installiert werden, damit die USB-zu-Seriell-Adapterports im Microsoft Windows Geräte-Manager erkannt werden.
Unter Microsoft Windows muss möglicherweise ein Gerätetreiber installiert werden. Das USB-Dienstprogramm für Storage-Arrays der Dell ME Serie befindet sich im Abschnitt Treiber und Downloads unter dell.com/support.
Das serielle USB-Kabel muss an den USB-Anschluss auf dem Controller-Modul angeschlossen werden, um den Gerätetreiber zu installieren.
Abbildung 6. Windows Geräte-Manager zeigt Gadget Serial V2.4 (deinstalliert) an | Abbildung 7: Device Manager zeigt installierte Treiber an |
PuTTY ist ein Terminalemulator und eine serielle Konsolenanwendung, die hier heruntergeladen werden kann.
Hier sind die seriellen Einstellungen, je nach verwendeter serieller Konsolensoftware.
Emulation | VT-100 oder ANSI (für Farbunterstützung) |
Spaltenmodus | 80 |
Zeilenumbruch | Aus |
Verbindung | Serieller Anschluss |
Verbindungstyp | Direkt |
Baudrate | 115200 |
Parität | Keine |
Datenbits | 8 |
Stoppbits | 1 |
Flusssteuerung | Keine |
Abbildung 8: Konfigurieren Sie die Einstellungen für die serielle Schnittstelle in PuTTY.