Was passiert, wenn es doch einmal passiert? 5 Tipps, wie Sie Cyberangriffe bestmöglich überstehen

Cyberangriffe passieren – und das jeden Tag. Wenn eine Attacke trotz aller Prävention erfolgreich war, sollten Sie direkt Gegenmaßnahmen ergreifen. Im Blog finden Sie 5 Tipps dazu.

Cyberangriffe passieren – und das jeden Tag. Pro Minute prognostiziert Cybersecurity Ventures für 2023 einen Schaden von mehr als 14 Millionen Euro weltweit. Darum sollten Sie Ihr Unternehmen bereits im Vorfeld bestmöglich absichern. Zu einer soliden Strategie gehört aber auch, sich für den Worst Case zu rüsten, damit Sie im Fall der Fälle wissen, was genau zu tun ist. Nur so bleibt die allseits gefürchtete Schockstarre aus. Denn Fakt ist: Selbst, wenn ein Angriff doch einmal erfolgreich ist, können Unternehmen mit Besonnenheit und einem klaren Fahrplan Schäden für den Geschäftsbetrieb minimieren.

Im Folgenden stelle ich Ihnen 5 Erste-Hilfe-Tipps vor, die Sie hoffentlich nie benötigen – gut ist es trotzdem, sie im Hinterkopf zu behalten.

Tipp 1: Machen Sie sich keine Vorwürfe

Statistiken zeigen: Niemand ist vor einem Cyberangriff gefeit, und wirklich jeder kann zum Angriffsziel werden. Große Handelsketten, Kleinunternehmer und Mittelständler, internationale Versicherer, Exportchampions, Stadtverwaltungen, Behörden: Sie alle wurden schon Opfer von Cyberkriminellen. Darum grämen Sie sich nicht – jetzt ist nicht die Zeit, um den Kopf in den Sand zu stecken. Nun ist kühnes und doch überlegtes Handeln gefragt.

Tipp 2: Holen Sie sich Unterstützung

Hilfe bei Cyberangriffen ist nur einen Anruf oder eine kurze E-Mail entfernt: Unsere Incident & Response Recovery Teams sind 24/7 ansprechbar und stehen parat, wenn Sie akut von einem Hackerangriff betroffen sind. Dieser Service gilt übrigens nicht nur für Bestandskunden von Dell Technologies.

Unseren Service können alle Betroffenen – herstellerunabhängig – in Anspruch nehmen. Unter 0800-724 3575 oder mit einer E-Mail an Incident.Response@dell.com wird Ihnen schnell weitergeholfen. Unser Incident Response Recovery Service arbeitet mit Hochdruck und diskret – wir arbeiten Hand und Hand mit Ihrem Team an Lösungen, um Sie schnellstmöglich wieder ins Tagesgeschäft zurückzubringen.

Tipp 3: Informieren Sie relevante Unternehmensbereiche

Sobald die Cybersecurity Special Taskforce ihre Arbeit aufnimmt, ist es Zeit, alle betroffenen Unternehmensbereiche über etwaige Einschränkungen und Workarounds zu unterrichten.

Tipp 4: Arbeiten Sie mit Ihren Spezialisten für Öffentlichkeitsarbeit an einer belastbaren Kommunikation nach innen und nach außen

Gefahr erkannt, Gefahr gebannt: Ziehen Sie Ihre Kommunikations-Experten ins Vertrauen. Was wollen Sie intern und möglicherweise auch extern an Kunden, Geschäftspartner und ggf. sogar an die Medien kommunizieren? Hier ist der Rat von Profis gefragt. Zeigen Sie auf, welche Sofortmaßnahmen Sie ergriffen haben. Das vermittelt allen, die unmittelbar vom Cyberangriff betroffen sind, ein Gefühl der Sicherheit.

Tipp 5: Analysieren Sie Ihre Schwachstellen – und lernen Sie für die Zukunft

Geschafft: Sie sind wieder auf Kurs. Sie haben den Cyberangriff überstanden, und alles läuft wieder reibungslos. Wenn Sie noch besser im Erkennen und Abwehren von Angriffen werden wollen, ist ein Managed Detection & Response Service interessant. Auch für die sorglosen Zeiten ohne Ausnahmezustand ist dies ein probates Mittel, um jederzeit bestmöglich geschützt zu sein. Mehr dazu erfahren Sie hier.

Besuchen Sie auch unsere Homepage: Hier finden Sie genauere Informationen zu unseren Incident Response & Recovery Services.

About the Author: Julian Sachs

Als Program-Manager ist Julian Sachs auf die Leitung von kundenspezifischen-, PC-as-a-Service- und Cyber-Sicherheitsprojekten spezialisiert. Sein Ziel ist es, für jede Herausforderung die bestmögliche Lösung zu finden. Das erreicht er mit klaren Zielen, einer guten Planung, Organisation und der passenden Strategie.