In der Blogserie „LifeAtDellDE“ stellen wir euch einige unserer MitarbeiterInnen etwas genauer vor.
Emanuel Lippmann ist an der Reihe. Emanuel arbeitet schon seit 13 Jahren bei Dell Technologies – aktuell als Program Manager Sustainability. Was genau es damit auf sich hat und wie sein Joballtag aussieht, hat er uns verraten!
Wie bist du zu Dell Technologies gekommen und welche Stationen hast du durchlaufen?
Ich bin eher durch Zufall nach meinem Studium über Dell Technologies gestolpert und wurde als interner Vertriebsmitarbeiter, mit den Worten „Wir probieren es mal mit dir“, eingestellt. Danach hatte ich Vertriebspositionen für verschiedene Kundenkreise, wie Kleinunternehmen, Wiederverkäufer oder OEM Kunden. Letzteres sind Kunden, die nicht einfach unsere Produkte verwenden, sondern diese in ihre Produkte integrieren und dann als Gesamtlösung weiterverkaufen. Das kann dann eigentlich alles sein: vom Ticketautomaten, über Produktionsstraßen der Industrie 4.0, bis hin zur Torlinientechnologie der Fußball WM. Von dieser Abteilung aus wechselte ich dann in das Projektmanagement. Hier organisierte ich komplexere Szenarien und Abläufe für Großkunden.
In deiner aktuellen Job-Rolle kümmerst du dich ja insbesondere um das Thema Nachhaltigkeit. Warum ist das Thema wichtig für dich?
Ich bin davon überzeugt, dass wir die aktuellen Probleme zügig und allumfassend angehen müssen. Klimawandel, Ressourcenknappheit und soziale Ungerechtigkeiten basieren zu einem guten Teil auf unserem Konsumverhalten und dem System dahinter. Das muss aber nicht so sein. Wir als Dell Technologies produzieren weltweit pro Sekunde circa drei Systeme. Sollten meine Aktivitäten dazu beitragen, dass diese Systeme bis 2030 zu 50% aus recyceltem Material bestehen (eines unserer Nachhaltigkeitsziele), dann ist das eine enorme Menge an eingespartem Material & Energie. Da hätten wir dann etwas Großes bewegt!
Als Zweites finde ich auch die Anwendungsmöglichkeiten für neue Technologien hochinteressant. Richtig eingesetzt, können diese die wichtigsten Probleme der Menschheit, wie Zugang zu medizinischer Versorgung, Teilhabe am Wirtschaftsleben oder Ausbildung für alle, dauerhaft lösen. Und das in allen Regionen dieser Welt. Selbstredend, dass Technologien auch beim Umweltschutz enormes leisten. Um diese neuen, innovativen Lösungen entwerfen & sinnvoll skalieren zu können, benötigen wir eine umfassende Zusammenarbeit aller: Vom Start-up bis hin zum Großkonzern!
Was macht Dell Technologies für dich zum „Great Place to Work“?
„Dell Technologies ist für mich ein „Great Place to Work“, weil … Ich am Morgen im Homeoffice mit Australien telefoniere, später Nachhaltigkeitsprojekte in Indien oder Europa bespreche und am Ende des Tages mit den Fachkollegen in den USA neue Pläne machen kann.“
Zwischendurch kann ich eigene interne Projekte verfolgen, mir Zeit für Schulungen nehmen oder die neuesten Technologietrends nachlesen, oder auch mal eine Stunde das Notebook zuklappen und die Kinder abholen. Klar ist das nicht an jedem Tag und in jeder Rolle immer möglich da es Projekte und Timelines gibt, aber in Summe sind Firmenkultur + interessante Tätigkeiten + man kann so sein wie man möchte und muss sich nicht verstellen, einfach ein perfekter Mix.
Was ist dein verborgenes Talent?
Ich kann Himmelsrichtungen spüren, so eine Art innerer Kompass, zählt das ?
Auf welche 3 Dinge könntest du niemals verzichten?
Auf meine Familie, meinen Sport und die Technics 1210er Plattenspieler zu Hause.
Welche Eigenschaft treibt dich bei anderen Menschen in den Wahnsinn?
Wenn jemand nicht zum Punkt kommt und ewig um das eigentliche drumherum redet. Ich bin da eher direkt und effizient in der Kommunikation.
Was war der beste Ratschlag, den du jemals bekommen hast und der dein Leben verändert hat? Von wem war dieser?
In meinen ersten Jahren bei Dell Technologies gab mir einmal ein Manager den Karrieretipp „Finde heraus wie du arbeiten willst und was dich erfüllt, und wenn es die Stelle noch nicht gibt erschaffe sie dir selber.“ Hat eine Weile gedauert, aber genau das habe ich gemacht!