#LifeatDellAT: 5 Fragen an Monika Hartweger

In der Blogserie #LifeAtDellAT stellen wir die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Dell Technologies genauer vor. Monika Hartweger ist seit 19 Jahren bei Dell Technologies tätig. Begonnen hat sie ihre Karriere 2003 in Bratislava. Als erfolgreiche Quereinsteigerin der IT-Branche will sie vor allem Frauen dazu ermutigen „einfach zu machen“. Wie Monika im neuen Zeitalter vom hybriden Arbeiten den Spagat zwischen Beruf und Privat meistert und was einen Great-Place-to-Work für sie ausmacht, erzählt sie im Interview.

Wie stellst du dich bei einem Networking Event vor?

Nach einer netten Begrüßung stelle ich mich als Service Account Executive Channel Services bei Dell Technologies vor. Das bedeutet, dass ich unsere Partnerinnen und Partner dabei unterstütze, sich ein einheitliches Wissen über unser Produktportfolio anzueignen. So können sie mit unserer Hilfe eigenes Produktportfolio ergänzen, erweitern, um erfolgreicher zu sein. Aber auch wichtige Expertenberatungen zu Cyberangriffen und deren potenzielle Gefahren finden mit meinen Partnerinnen und Partnern statt. Ein sehr aktuelles Thema, mit dem wir uns derzeit gemeinsam beschäftigen, ist hybrides Arbeiten. Hierzu hatte ich schon immer einen persönlichen Bezug, da auch ich seit vielen Jahren davon profitiere.

Wie hast du den Wandel vom flexiblen Arbeiten miterlebt?

Die Pandemie hat den IT-Wandel beschleunigt, speziell für junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und jene mit Familie hatte sie positive Auswirkungen. Wenn ich an die Zeit zurückblicke, wo ich noch keine Familie hatte, habe ich viele Überstunden gemacht.

Wenn man jung ist, opfert man schnell seine Freizeit, obwohl es nicht immer notwendig ist. Daher müssen sich vor allem Jüngere mehr bewusste Pausen und Auszeiten nehmen. Die Gesundheit und der Spagat zwischen Beruf und Privatleben sind für alle Altersgruppen sehr wichtig. Durch das hybride Arbeiten ersparen sich unter anderem viele den Weg zu Arbeit. Das Verständnis ist allgemein größer, wenn Kolleginnen und Kollegen früher das Büro verlassen und dafür später weiterarbeiten bzw. am nächsten Tag früher beginnen. Mein Tipp an alle ist es bewusst Termine für die Freizeit zu setzen und zum Beispiel Yogastunden fix einzuplanen. Die Grenzen zwischen Arbeit und privat sind durch Homeoffice nicht mehr klar erkennbar.

Ich bin sehr froh, dass auch unsere Firma drauf schaut und an dem Wohlbefinden seiner Mitarbeiter interessiert ist.

Viele scheuen sich davor, eine Karriere in der IT anzustreben, du selbst bist eine erfolgreiche Quereinsteigerin. Hast du einen weisen Ratschlag an diejenigen, die sich noch unsicher sind?

Einfach ausprobieren, einfach machen! Im Nachhinein fragt man sich sonst „Was wäre wenn..?“. Oft ist man sich nicht über die Vielzahl der diversen Abteilungen bewusst, doch vor allem die IT-Branche ist von Diversität, verschieden Berufserfahrungen, Kolleginnen und Kollegen geprägt.

Was können Frauen machen, um etwa im Meeting tatsächlich gehört zu werden?

Ein Meeting ist nur erfolgreich, wenn sich alle äußern. Es gibt keine falschen Fragen oder Antworten. Ich war schon immer ein sehr direkter Mensch, aber die Arbeitskultur ist definitiv ausschlaggebend, ob sich eine Frau äußern will bzw. kann. Wie viele Frauen denke auch ich zuerst explizit nach, ob mein Input einen Mehrwert für alle hat. Generell würde ich sagen, man sollte einfach Mut haben und nicht an sich zweifeln. Im Nachhinein kann man sich immer noch ausbessern, das sollte im Hinterkopf behalten werden.

Wie schaut dein Great-Place-to-Work Alltag aus?

Ich bin ein sehr sozialer Mensch, der Austausch mit meinen Kolleginnen und Kollegen, sei es beruflich oder privat, ist mir besonders wichtig. Das gibt mir Stärke und motiviert mich in meinem Alltag. Nur virtuell mit den Teams zu arbeiten, würde für mich nicht infrage kommen. Gleichzeitig kann ich mir aber auch nicht vorstellen, nur im Büro zu arbeiten. Für mich bedeutet Great-Place-to-Work flexibles Arbeiten und das gibt es bei Dell Technologies.

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