In der Blogserie „LifeAtDellAT“ stellen wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter genauer vor. Diesmal ist Esther Preimesberger an der Reihe. Sie ist seit 2015 bei Dell Technologies in Österreich und als Account Executive im Unternehmen tätig. In diesem Interview lesen Sie, was Esthers erinnerungswürdigstes Erlebnis mit einem Kunden war und wie sie mit der Balance von Home Office und Studium umgeht.
Esther, wolltest du schon immer im Vertrieb arbeiten?
Ja. Das wollte ich tatsächlich! Für mich war das immer schon die Königsdisziplin. Denn im Vertrieb ist man das Aushängeschild des Unternehmens. Ich bin stolz diese wichtige Rolle für Dell Technologies einnehmen zu dürfen. Ich glaube auch, dass es sehr wichtig ist, sich im Vertrieb mit dem eigenen Unternehmen identifizieren zu können. Nur wenn man hinter der Marke, den Lösungen und Werten steht, kann man für Kunden den besten Mehrwert schaffen und ist auch mit Herzblut dabei. Meine Kunden sind österreichische Unternehmen aus dem Mittelstand, die großartige Dinge umsetzen und es macht Spaß, mit ihnen strategisch zusammenzuarbeiten.
Was war das erinnerungswürdigste Erlebnis, dass du jemals mit einem Kunden hattest?
Ob es nur ein einziges Erlebnis gibt, das ich besonders nennen könnte, glaube ich nicht. Aber jene Fälle, bei denen mal etwas nicht ideal läuft und man eine schwierige Situation lösen kann, stärken die Kundenbeziehung langfristig. Diese Herausforderungen sind Chancen, um zu zeigen, dass man nicht nur an den sonnigen Tagen da ist und lassen es zu, ein partnerschaftliches Vertrauensverhältnis aufzubauen.
Wie erlebst du Dell Technologies im Vergleich zu anderen Unternehmen und wie war deine Entwicklung?
Wir sind in einer durch und durch zukunftsträchtigen Branche tätig. Gerade die Pandemie spiegelt das deutlich wieder – und ich bin überzeugt, dass Dell Technologies hier einzigartig aufgestellt ist.
Bei Dell Technologies gibt es viele Chancen sich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln. Wenn man Engagement zeigt, wird man gesehen und gefördert. Es gibt Programme auf vielen Ebenen und ich war zum Beispiel Teil des internen Releasing Femaile Potential Program.
Doch drehen wir die Zeit etwas zurück. 2015 begann ich als Contractor an der Rezeption im Wiener Office. Aber ich wollte mehr. Durch meine Rolle an der Rezeption war ich sehr gut mit allen vernetzt und konnte mich mit Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Funktionen austauschen. Als dann die Rolle eines Inside Sales Representative besetzt werden sollte, habe ich mich in Abstimmung mit der Personalabteilung beworben. Dann war es so weit und alles war neu!
Für den Start in die neue Rolle musste ich natürlich sehr viel lernen und mich reintigern um einen vernünftigen Überblick zu erhalten. Es gibt viele Tools in internationalen Unternehmen und ein großes Portfolio, das laufend mehrere Produkttrainings nötig macht. Da muss man auf dem Laufenden bleiben. Ich wurde im Team auch sehr herzlich aufgenommen und von den Kolleginnen und Kollegen immer unterstützt. Zweieinhalb Jahre später wurde im Team eine Account Executive Position frei, und ich hatte meinem Manager immer klar kommuniziert, dass das mein Wunsch für den nächsten Schritt ist. Im Jänner 2020 bekam ich die Chance und hier bin ich!
Wie gehst du mit der Balance zwischen Work-Life-Study-Balance um?
Ich plane meine Wochen im Vorfeld sehr detailliert, um eine Struktur zu haben. Alle To Do’s und Termine im Überblick zu behalten ist hier das A und O im Alltag. Vor allem seit ich 2017 mein berufsbegleitendes Bachelorstudium gestartet hatte ist mir Zeitmanagement extrem wichtig.
Normalerweise verbringt man im Außendienst auch viel Zeit im Auto am Weg zu Terminen. Dies hat sich seit der Pandemie natürlich geändert. Die gewonnene Zeit muss aber trotzdem gut genützt werden.
Zudem bin ich sehr glücklich darüber, dass Dell Technologies meine Absicht zu studieren immer unterstützt hat. In Absprache mit dem Manager wird auf individuelle Bedürfnisse eingegangen. Vor allem was die zeitliche Flexibilität betrifft. Das hat beim Bachelor so gut funktioniert, dass ich im September 2021 das Masterstudium starte.
Was würdest du jungen Frauen raten, die auf der Suche nach Ihrem Berufsweg sind?
Es ist wichtig, das zu finden, was einem Spaß macht und es ist auch okay wenn es Zeit braucht, bis man es findet. Es wird immer Leute geben, die ihren Weg anders gehen. Man muss nicht unbedingt mit 18 das Studieren beginnen. Bei mir war das auch nicht so – denn ich musste zuerst meine Leidenschaft finden! Man muss auch akzeptieren, dass sich Ziele über die Zeit hinweg verändern können. Und das ist auch in Ordnung. Zudem sollte man keine Angst haben, Neues zu lernen und immer klar kommunizieren, welches Ziel man hat. Einen weiteren Tipp, den ich geben kann, ist es, viele Fragen zu stellen. Das sollte einem nie unangenehm sein. Man ist immer schlauer als der Mensch, der nicht fragt.
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