Viele Unternehmen standen vor einem Jahr vor der Entscheidung, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ins Home Office zu schicken und das Arbeiten drastisch umzustellen. Wie sich dieser Übergang in eine neue Ära auswirkt, haben Dell Technologies und VMware gemeinsam untersucht und 5.700 Führungskräfte befragt. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Ergebnisse aus der Studie.
Covid-19 hat den Übergang in eine neue Zeit beschleunigt. Durch den Realitätsschock der Digitalisierung erlebt die Arbeitswelt einen Sprint in die neue Gestaltung von hybrider Arbeit.
Ergebnisse der gesamten Studie „The New Remote Work Era: Trends in the Distributed Workforce” zeigen unter anderem, dass massive Einsparungen in Unternehmen durch digitale bzw. hybride Zusammenarbeit erzielt werden konnten. So verringerten sich die Kosten für Reisen um 54 %, Fixkosten für Büros um 50 % und Büro-Instandhaltung um 49 %.
Zudem haben Unternehmen neue, zukunftsträchtige Investmentfelder für sich identifizieren können, um auch über die Zeit nach Covid-19 hinaus wettbewerbsfähig zu bleiben. So stiegen die Investments in den Unternehmen der Befragten um 57 %, die Investments in Produkt- und Service-Innovation um 44 % und die Investments in Arbeitnehmerprogramme um 38 %.
Dezentrales Arbeiten steigert die Rentabilität
In der Umfrage wurde deutlich, dass speziell kleinere Unternehmen mit weniger als 1.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern die Einsparungen in die Gehälter, das Recruiting oder neue Technologien reinvestierten. Dies steigerte nicht nur das Know-how und die Innovationskraft im Unternehmen, sondern auch die Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Transformationsfähigkeit des Unternehmens.
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David und Goliath auf Augenhöhe
Der Switch von klassischem zu hybridem Arbeiten hat dafür gesorgt, dass kleinere oder mittelgroße Unternehmen den Abstand zu ihren größeren Mitbewerbern durch schnellere Anpassungsfähigkeit wieder verkleinern konnten.
Durch die Dezentralisierung konnten Ressourcen effizienter verteilt und genutzt werden, sodass 73 % der Studienteilnehmerinnen und Teilnehmer bejahten, dass die Innovationskraft im Unternehmen gesteigert wurde. Dies traf besonders auf die Branchen Healthcare und und Bildung zu!
Mehr darüber, wie speziell KMUs ihre Transformationskraft nutzen können, erfahren Sie hier.
Ein globaler Paradigmenwechsel
Aus den Studienergebnissen ist klar erkennbar, dass die pandemiebedingte Umstellung der Arbeitsweise für einen Paradigmenwechsel bei den Führungskräften gesorgt hat. Im Vergleich zu Daten aus der Zeit vor der Pandemie gaben ein Drittel der Studienteilnehmerinnen und Teilnehmer zusätzlich an, dass die Möglichkeit remote zu Arbeiten als absolute Notwendigkeit gesehen wird.
Mehr darüber erfahren Sie in dieser Studie.
Was dezentrale Teams jetzt brauchen:
Die Umstellung auf Remote Work erfolgte für die meisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ziemlich schnell. Bei manchen Unternehmen ging es etwas einfacher, bei manchen war es schwieriger. Hier wurden oft große Defizite in der Digitalisierung sichtbar.
Die größte Herausforderung bestand darin, schnell und zuverlässig Tools und Kapazitäten zu skalieren, ohne Abstriche bei der Leistung oder Sicherheit zu machen.
Das ist auch ein Jahr nach der Umstellung noch ein Thema: Es bedarf es gesteigerter Flexibilität um Programme , Hardware, Daten und eine stetige und sichere Vernetzung für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Überprüfen Sie jetzt, ob Ihr Unternehmen schon die Bedürfnisse eines Remote Work Setups erfüllt!
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