In Zusammenarbeit mit der i2b2 tranSMART Foundation erstellt Dell Technologies mithilfe von anonymisierten Patientinnen- und Patienten-Daten digitale Zwillinge. Ziel ist die Erforschung von Langzeitfolgen von Covid-19 und die Entwicklung von Behandlungen, welche präzise auf die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten abgestimmt sind.
Dell Technologies unterstützt die i2b2 tranSMART Foundation, eine gemeinnützige Forschungsorganisation, beim Einsatz großer Mengen anonymisierter PatientInnen-Daten in der Long-Covid-Forschung. Mithilfe der modernen Infrastrukturlösungen von Dell Technologies erstellen Forscherinnen und Forscher aus den Daten virtuelle Modelle der Patientinnen und Patienten. Diese Modelle sind sogenannte digitale Zwillinge, an denen Millionen individueller Behandlungsmöglichkeiten simuliert werden können. Auf diese Weise werden auf die persönliche Krankengeschichte und genetische Veranlagung zugeschnittene Therapien entwickelt.
Die Möglichkeiten von digitalen Zwillingen
Die benötigte Rechenleistung und Speicherkapazität stellt Dell Technologies zur Verfügung, mithilfe derer die Forscherinnen und Forscher mit KI- und Machine-Learning-Anwendungen die digitalen Zwillinge erstellen und Behandlungen erproben. Aktuell sammeln die Forscherinnen und Forscher die benötigten, anonymisierten Gesundheitsdaten, speichern sie und werten sie aus. Künftig soll auch die Möglichkeit bestehen, die digitalen Zwillinge in Echtzeit durch Daten von Beatmungsgeräten und Vitaldatenmonitoren zu aktualisieren.
Jeremy Ford, Vice President of Strategic Giving and Social Innovation bei Dell Technologies, sagt: „Gemeinsam mit der i2b2 tranSMART Foundation setzen wir unsere Erfahrung und Technologie ein, um digitale Zwillinge zu erschaffen. (…) Die gewonnenen Erkenntnisse werden dazu beitragen, an Long-Covid leidende Patientinnen und Patienten besser zu behandeln.“
Langzeitfolgen und Behandlung von Covid-19
Bei etwa einem von 20 Menschen mit Covid-19 treten langanhaltende Symptome wie starke Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Herzrythmusstörungen auf, was ein Merkmal für Long-Covid sein kann. Bislang ist wenig über diese Langzeitfolgen bekannt oder darüber, warum einige Menschen von ihnen betroffen sind.
Dr. Shawn Murphy, Vorstandsmitglied der i2b2 tranSMART Foundation, betont:
„Durch die KI-unterstützte Plattform können die vielen neuen Forschungsergebnisse für eine bessere Versorgung und punktgenaue Behandlung von PatientInnen genutzt werden. Durch die digitalen Zwillinge heben wir die klinische Forschung auf eine ganz neue Ebene.“
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